"Vandalismus und blinde Zerstörungswut" auf Forchheimer Sportinsel
Autor: Redaktion
Forchheim, Donnerstag, 06. November 2025
Auf der Forchheimer Sportinsel wurden am Halloween-Wochenende öffentliche Toiletten Opfer von Vandalismus. Die Stadt erwägt nun Maßnahmen.
Die WC-Schüssel mutwillig zerschlagen, der Fußboden mit Wasser knöcheltief geflutet, die Wände mit Graffitis beschmiert und das Heizgerät von der Wand gerissen: Vandalismus und blinde Zerstörungswut entluden sich am Halloween-Wochenende im öffentlichen Toilettencontainer bei der Skateranlage auf der Forchheimer Sportinsel.
Für die Stadt Forchheim, die verantwortlich für die Toilettencontainer ist, sind die Schäden nicht nur extrem ärgerlich, verbunden damit ist auch ein großer Reinigungs-, Sanierungs- und Instandsetzungsaufwand - und dementsprechend hohe Kosten.
"Letztlich können wir nur an den gesunden Menschenverstand appellieren", so Forchheims Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein. "Was einige Wenige vielleicht lustig finden mögen, schadet unserer Gemeinschaft und ist unsolidarisch. Und falls sich an der Situation nichts ändert, dann werden wir über die Schließung der Anlagen nachdenken müssen. Öffentliche Toiletten sind keine Pflichtaufgabe der Kommune."
Die Stadt Forchheim hat mittlerweile die Beschädigungen zur Anzeige gebracht. Der Schaden liegt im mittleren vierstelligen Bereich. "Zahlen muss es letztendlich der Steuerzahler. Den Schaden tragen also wir alle", so Kirschstein.
Bei diesem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung.