Chinesen informieren sich in Obertrubach

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Besucher und Gastgeber (v.l.): Tian Zhiqiang, Yang Guangquan, Willi Müller, Michael Breitenfelder, Zuo Yuqiang, Sebastian Büchs, Yuan Puhua und Teng Li Foto: Galster
Besucher und Gastgeber (v.l.): Tian Zhiqiang, Yang Guangquan, Willi Müller, Michael Breitenfelder, Zuo Yuqiang, Sebastian Büchs, Yuan Puhua und Teng Li Foto: Galster

Eine fünfköpfige Delegation möchte wissen, wie Gewerbeflächen gemeinsam vermarktet werden können.

Besuch aus Fernost konnte die Gemeinde Obertrubach begrüßen. Im Rathaus empfing Bürgermeister Willi Müller (CSU) eine fünfköpfige Delegation aus China, die sich in Deutschland speziell über Raumordnung und Regionalplanung informieren wollte.

Sie kamen auf Einladung der CSU-nahen Hans-Seidel-Stiftung, die auch in China niedergelassen ist. Vor allem in Oberbayern und der Metropolregion Nürnberg haben sich die Chinesen umgeschaut.

Der Besuch in Obertrubach galt dem Wirtschaftsband "A9 Fränkische Schweiz". Michael Breitenfelder, Umsetzungsmanager der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft aus Pegnitz, hatte für seine Gäste eine Präsentation vorbereitet. 18 Gemeinden gehören dem Wirtschaftsband an, die zwischen 1000 und 13 000 Einwohner groß sind. Das Wirtschaftsband vermarkte Gewerbeflächen gemeinsam.


Schwärmerisches zum Abschied

Die Besucher aus China hörten genau hin. Sie wollten wissen, welche Branchen bei der Ansiedlung Priorität genießen, wie man Unternehmer anspricht oder inwieweit Banken mitwirken. Nur vier Tage lang haben sich die Chinesen in Deutschland aufgehalten.

Zum Abschied wollte Delegationsleiter Zuo Yuqian dann noch etwas Persönliches loswerden. Die Fränkische Schweiz sei der schönste Flecken, den er in Deutschland gesehen habe, sagte er.