Ein Minister zum Anfassen: Markus Söder
Damit hatte Renate Böhen aus Schlaifhausen (rechts) nicht gerechnet. Bei einer Fahrradtour mit ihrer Freundin traf sie den CSU-Politiker und bayerischen Heimatminister Markus Söder.
Von Schlaifhausen radelten die beiden Frauen an dem schönen Juni-Tag im Jahr 2012 nach Leutenbach, wo noch das Kerwa-Zelt stand.
"Kurz Pause machen war dann angesagt", sagt Böhen, "und etwas Durst hatten wir auch." So ließen die beiden Frauen ihre Räder stehen und begaben sich auf die Leutenbacher Kerwa.
Gute Stimmung bei Söders Rede
Dort im Festzelt sei die Stimmung gut gewesen und Markus Söder sei am Rednerpult gestanden. "Wir hörten noch die letzten Worte", erinnert sich Böhen. Als sie kurze Zeit später frisch gestärkt wieder zu ihren Rädern wollten, um weiterzufahren, trafen sie draußen vor dem Zelt Markus Söder.
"Ich rief meiner Nachbarin zu: ,Schau mal, wer da kommt. Ein Foto wäre super'", sagt Böhen. Das habe Markus Söder gehört und sei daraufhin auf die Frauen zugegangen. "Er machte die Arme auseinander und sagte, er sei für ein Foto bereit", so Böhen, "es war für mich echt eine Überraschung."
Viel Zeit zum Reden hatte der Politiker freilich nicht, aber er sei sehr nett gewesen, erinnert sich die Schlaifhausenerin. Und so entstand das Erinnerungsfoto für Renate Böhen und ein weiteres Kapitel für unseren FT-Adventskalender.