Weisendorfs Rathauschef steigt in den Weiher

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Heinrich Süß (vorne links) und die anderen Helfer brachten die Karpfen mithilfe eines Minibaggers an Land. Richard Sänger
Heinrich Süß (vorne links) und die anderen Helfer brachten die Karpfen mithilfe eines Minibaggers an Land. Richard Sänger
Impressionen vom Abfischen Richard Sänger
Impressionen vom Abfischen  Richard Sänger
 
Impressionen vom Abfischen Richard Sänger
Impressionen vom Abfischen  Richard Sänger
 
Impressionen vom Abfischen Richard Sänger
Impressionen vom Abfischen  Richard Sänger
 
Impressionen vom Abfischen Richard Sänger
Impressionen vom Abfischen  Richard Sänger
 
Impressionen vom Abfischen Richard Sänger
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Impressionen vom Abfischen Richard Sänger
Impressionen vom Abfischen  Richard Sänger
 
Impressionen vom Abfischen Richard Sänger
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Impressionen vom Abfischen Richard Sänger
Impressionen vom Abfischen  Richard Sänger
 
Impressionen vom Abfischen Richard Sänger
Impressionen vom Abfischen  Richard Sänger
 

Weisendorfs Bürgermeister Heinrich Süß half beim Abfischen in seinem Heimatort Buch mit.

Weisendorfs Bürgermeister Heinrich Süß (UWG) tauschte unlängst seinen Anzug mit der Wathose und den Schreibtisch mit dem Karpfenweiher. Bei bestem Herbstwetter wurde unweit des Ortsteiles Buch ein großer Weiher abgefischt.
Wegen des steilen Ufers hatten sich die Bucher etwas einfallen lassen, die prächtigen Karpfen wurden mit einem Minibagger an Land gehoben. "Profis fischen eben mit dem Bagger, denn das war in den letzten Jahren eine ziemliche Plage, die gefüllten Bottiche über die Böschung zu heben", erzählte der Bürgermeister. Deswegen landeten die Fische heuer noch im Weiher schonend in einem speziellen hydraulischen Sortiergreifer des Minibaggers.
"Der Greifer wurde so umgebaut, dass er keine scharfen Ecken und Kanten mehr hat und keiner der Karpfen verletzt wird", erklärte der Bürgermeister. Die zappelnde Ernte plumpste anschließend im Zeitlupentempo in die mit Wasser gefüllten Behälter auf den Anhängern. Innerhalb kürzester Zeit mussten so die sich vor dem Mönch drängelnden Karpfen ihren Weiher verlassen. Bürgermeister Süß bezeichnete die Karpfen als sehr gesund und sie hatten auch die von Fischgaststätten gewünschte Größe. Damit bleibt den schuppigen Gesellen ihr Ende nicht erspart und sie landen auf den Tellern der Karpfenliebhaber.