In Wachenroth haben sich Flüchtlinge und Einheimische inzwischen gut angefreundet. Schwierig ist es, für anerkannte Familien Wohnungen zu finden.
Die Kinder jauchzen laut, es macht ihnen sichtlich Spaß, wenn das Schwungtuch hoch in der Luft ist und sie darunter laufen dürfen. Stelzenlauf, vier gewinnt, eine dicke Rolle zum Kullern: Es sind eine ganze Menge an Spielmöglichkeiten, die den Kindern vom Spielmobil aus Herzogenaurach geboten werden. Immer mehr Gäste kommen zu dem kleinen Fest, angestoßen von Martina Ringler, die im Landratsamt Erlangen-Höchstadt mit der Koordination der Helferkreise beschäftigt ist, mitfinanziert vom Etat der Jugendhilfe und organisiert vom Helferkreis Wachenroth unter der Leitung von Sprecherin Petra Kleineisel.
In Wachenroth sind insgesamt neun Familien mit 68 Personen aus Syrien, der Ukraine und Georgien untergebracht, die inzwischen ein gutes halbes Jahr in Deutschland leben, zum Teil bereits als Flüchtlinge anerkannt und somit auf Wohnungssuche sind. Wenn sie könnten, würden sie viel lieber in den Ballungsräumen wohnen, mutmaßt Dieter Erdel, der sich sehr dabei engagiert, für die anerkannten Flüchtlinge eine Wohnung zu finden. Hier fehlen nicht nur der Arzt oder Apotheker, sondern vor allen Dingen Arbeit und eine gute Anbindung der öffentlichen Verkehrsmittel.
"Wenn ich einen Wohnungsmakler anrufe und sage, dass ich für Flüchtlinge eine Wohnung suche, dann schluckt dieser und sagt mir, dass die Eigentümer nicht an Ausländer vermieten würden", plaudert Erdel als engagierter Helfer ein wenig aus dem Nähkästchen, als Shadin kommt und ihm einen Brief von der Arbeitsagentur in die Hand drückt. Er solle sich in Forchheim vorstellen und ein Formular ausfüllen. Dabei spricht er weder Deutsch noch hat er ein Auto. Werden aber die Formulare nicht richtig ausgefüllt, riskiert Shadin, dass seine Leistungen gekürzt werden.
Helfer suchen noch Helfer
Die Handvoll an Ehrenamtlichen, die sich in Wachenroth um die Flüchtlinge kümmern, wünschen sich mehr Helfer. Es werden Fahrdienste zum Arzt ebenso benötigt wie ehrenamtlicher Deutschunterricht oder Hausaufgabenbetreuung für Kinder. Auch wer einfach nur mit den Kindern spielen wolle, sei herzlich willkommen. Jeder Helfer entscheidet dabei selbst, wie viel Zeit er dafür aufwenden möchte, erklärt Martina Ringler.
Sie verspricht auch, dass das Job-Center pünktlich die Miete für die Flüchtlinge zahlt, und die Menschen sind ganz normale, nette Familien, schwärmt Dieter Erdel von den Flüchtlingen, um die er sich kümmert. In Syrien waren sie Elektrotechniker, Richter, oder Rechtsanwalt, hier leben sie mit der gesamten Familie in einem kleinen Hotelzimmer. Wer eine freie Wohnung hat und diese an Flüchtlinge vermieten möchte, kann sich gerne an Martina Ringler im Landratsamt wenden (Telefon 09131/803-34504). Wer helfen möchte, kann sich ebenfalls dort melden.
Richter, oder Rechtsanwalt.......?! - Und genau diesen Berufen sollten die verantwortungsbewussten Syrer wieder nachgehen und zwar in ihrer syrischen Heimat, um beim Wiederaufbau mitzuhelfen. - Das ist ihre Pflicht und Aufgabe!
Nur Probleme in Deutschland:
- Kein Wohnraum und nur böse deutsche Vermieter, die nicht an Ausländer vermieten.
- Viele sind nach einem halben Jahr immer noch nicht anerkannt.
- Keine Deutschkenntnisse um ein Formular auszufüllen aber dafür Angst, dass Leistungen gekürzt werden.
- Zuwenige Fahrdienste zum Arzt.
- Kein ehrenamtlicher Deutschunterricht oder Hausaufgabenbetreuung für Kinder.
- Keine Helfer die mit Kindern spielen. - Ich dachte die Kinder spielen inzwischen so innig mit deutschen Kindern?!
Aber das Job-Center bezahlt pünktlich die Miete mit Geld vom deutschen Steuerzahler - versprochen!
Die "Hilfe" soll also darin bestehen, den Menschen mit viel Geld der Steuerzahler und anderen Aufwendungen ein tolles Leben auf dem Land zu ermöglichen, um dann zuzuschauen, wie die Leute in die Ballungszentren ziehen, in denen genau die gleichen Probleme auf sie warten! - Hier schlägt Merkels "Wir schaffen das" dann entgültig zu!
Die dem deutschen Bürger von den Altparteien aufgezwungene "Hilfe" für die Menschen, die sich von Deutschland Reichtum und Wohlstand versprochen haben, funktioniert nicht im geringsten!
Deutschland hatte schon vor der Krise durch Flüchtlinge (Flüchtlingskrise) genügend eigene Probleme, um die sich niemand gekümmert hat - das wird durch die vom Bundesfinanzministerium geschätzten 100 Milliarden, die für Flüchtling bis zum Jahr 2020 berappt werden müssen, nicht besser werden...!