Erstmals führte die Grundschule Herzogenaurach den Sportabzeichen-Wettbewerb durch 486 durften es entgegennehmen, davon 84 Kinder sogar in Gold.
Sprungkraft, Schnelligkeit, Ausdauer, Koordination und Schnelligkeit waren gefragt und heraus kam eine Rekordbeteiligung: Die Mädchen und Jungen der Grundschule Herzogenaurach sind besonders sportlich. Das Sportabzeichen bekommt nur der, der weit springt, schnell läuft und Ausdauer hat. Das ist 486 von 547 Mädchen und Jungen aus Herzogenaurach gelungen.
In der Carl-Platz-Schule und am Burgstaller Weg wurden die Sportabzeichen übergeben. "Eine solche Beteiligung ist im Landkreis Erlangen-Höchstadt einmalig und vorbildlich für ganz Bayern", lobte der BLSV-Kreisvorsitzende Walter Fellermeier bei der Übergabe. Auch Bürgermeister German Hacker sparte nicht mit Lob. "Wir haben mit bis zu 50 Sportabzeichen gerechnet und wurden von 486 Sportabzeichen angenehm überrascht", hob der Bürgermeister die Leistung hervor.
In Herzogenaurach ist es Tradition, dass die jungen Teilnehmer des Sportabzeichens von der Stadt einen Atlantis-Gutschein bekommen. Jubel brandete auf, als der Bürgermeister die Umschläge hochhielt. Rektor Markus Hahn hatt bei seinem Amtsantritt angekündigt, das Training für das "Deutsche Jugend-Sportabzeichen "noch zu intensivieren". Er zeigte sich stolz bei der Übergabe . "Das Abzeichen und die Urkunde sollen ein Ansporn für euch sein, damit ihr auch weiterhin sportlich und aktiv bleibt", wünschten sich Rektor und Bürgermeister.
Dass die sportlichen Leistungen aber nicht von allein kamen, war zu merken, als der Name Max Serger fiel und ihm die Kinder wie einem Pop-Star zujubelten. Serger leistete bei der Turnerschaft und an der Grundschule ein Freiwilliges Soziales Jahr in Schule und Verein und er erwarb in dieser Zeit das Vertrauen der Kinder. "Es hat einen Riesenspaß gemacht, mit den Kindern zu arbeiten und zu trainieren", erzählte Serger. Er musste immer mal wieder Hände seiner jungen Fans schütteln.
Mächtig zu tun hatte dabei auch Sportabzeichen-Obmann Herbert Meier von der Turnerschaft. Er übernahm die Auswertung der sportlichen Leistungen. Wie Rektor Hahn erläuterte, wurden die Lehrkräfte bei der Durchführung an den vier Wettbewerbstagen beim Messen, Zeitnehmen und Aufschreiben der Ergebnisse in die Klassenlisten von Schülereltern unterstützt. "Als Grundschule wollen wir mit dem Sportabzeichen-Wettbewerb auch zeigen, dass Herzogenaurach eine Sportstadt ist", erklärte der Rektor.