Bei der Bayerischen Meisterschaft im Rettungsschwimmen in Kelheim räumen die Herzogenauracher reihenweise ab.
War das ein Wettkampf: Bei den Bayerischen Meisterschaften im Rettungsschwimmen, die im 50-Meter-Becken des Kehlheimer Freibades ausgetragen wurden, schnitten die DLRG-Schwimmer aus Herzogenaurach hervorragend ab. Sage und schreibe 27 Medaillen wanderten in die Sportstadt - kein anderes Team konnte da mithalten. Und so zog Cheftrainerin Sabine Nordhardt mit zufriedenem Lächeln ein durchweg positives Fazit: "Das viele Training, zuletzt im Freibad, weil das Atlantis Revision hatte, hat sich ausgezahlt."
Am ersten Wettkampftag - bei wechselhaftem Wetter - kämpften die Einzelschwimmer in drei bzw. vier Disziplinen um die Medaillen und wichtige Punkte für die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft.
Und bereits hier wussten die Herzogenauracher zu überzeugen: Daniela Karst (AK offen), Marvin Metz (AK 10), Katharina Schaller (AK 13/14), Rolf Neubert (AK 55) und Uli Fischer (AK 35) holten sich den Sieg, Lars Töpperwien (AK 13/14) und Jürgen Zai (AK 50) freuten sich über Silber. Bronze gab es für Leonie Fischer (AK 10), Tobias Kreutz (AK 11/12), Katrin Harig (AK 17/18), Stefan Przibylla (AK offen).
Auch im Team stark In den Einzeldisziplinen der offenen Altersklasse, der so genannten Königsklasse im Retten, wurde Daniela Karst als Schnellste über 50 Meter Retten einer Puppe, als Schnellste über 200 Meter Hindernisschwimmen und über 200 Meter Super Life Saver mit Gold ausgezeichnet.
Dominik Daub wurde Erster beim Retten einer Puppe mit Flossen über 100 Meter, Stefan Przibylla siegte bei der 100-Meter-Kombi-Rettungsübung und holte Bronze beim Retten einer Puppe über 50 Meter. Ebenfalls über Rang 3 freuten sich Katrin Harig (200 Meter Hindernisschwimmen) und Daniela Karst (Retten einer Puppe mit Flossen über 100 Meter).
Am Ende stand der "Line- Throw"-Wettbewerb an, bei dem immer ein Mädchen und ein Junge gemeinsam an den Start gingen. Dabei belegten Sabine Nordhardt und Dominik Daub den zweiten Platz.
Tags darauf standen die Zeichen gut für die Mannschaftswettbewerbe. Keine Wolke zog am Himmel auf, und so wussten die Herzogenauracher erneut zu überzeugen: Die AK-200-Staffel "Herzis swim and win" mit Rolf Neubert, Peter Gauch, Georg Karst, Bernd Bleimüller und Jürgen Zai holte sich genauso Gold wie "Herzis Allstars" (AK 140) mit Barbara Harig, Dörte Kreutz, Baukis Heuler und Steffi Nagengast, "Herzis
Meerjungfrauen" (AK offen) mit Sabine Nordhardt, Daniela Karst, Julia Teufel, Golda Schugmann und Neuzugang Elisa Jahnke, "Herzis Baywatchboys" (AK offen) mit Stefan Przibylla, Dominik Daub, Peter und Andreas Opitz sowie Andreas Kergaßner und "Herzis Partypaddler" (AK 13/14) mit Lars Töpperwien, Philipp Harig, Benjamin Sjatchin, Franz Heidingsfelder und Jonas Willared.
Das Ticket für die "Deutsche" gelöst Über Platz 2 freuten sich "Herzis Goldfische" (AK 11/12) mit Marvin Metz, Tobias Kreutz, David Zai, Tim Dulitz und Johanna Schaller, Rang 3 ging an "Herzis Watergirls" (AK 15/16) mit Hanna Hampel, Jessica Lenz, Martina Manna und Katharina Schaller sowie "Herzis Kraken" (AK 15/16) mit Jakob Schirmer, Jonas Pöllmann, Sebastian Winkler und Ben Wüstner.
Die beiden Mannschaften der Erst-Teilnehmer der AK 12 "Herzis Seepferdchen" mit Leonie Fischer, Sabrina Manna, Katja Bleimüller, Kathrin Janes und Luisa Grimm sowie "Herzis Rennschildkröten" mit Emilie Plack, Mara Stangl, Alissa und Valerie Grothe und Lisa Brieger belegten die Plätze 5 und 6.
Sicher für die Deutsche Meisterschaft haben sich drei Herzogenauracher Teams qualifiziert: AK offen weiblich und männlich sowie die Jungs der AK 13/14. Dazu starten im Einzel Katharina Schaller und Daniela Karst bei der DM. Wenn die Punktezahl ausreicht, kommen auch die Zweitplatzierten mit: Das wäre das Jungs-Team (AK 12) sowie Marvin Metz, Tobias Kreutz, Leonie Fischer und Lars Töpperwien im Einzel.