Sirenen schrecken Rettungskräfte auf

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Auf dem Dach war dem Szenario der Übung zufolge dieses Auto gelandet, dessen Fahrer von den Einsatzkräften in Sicherheit gebracht werden musste.Richard Sänger
Auf dem Dach war dem Szenario der Übung zufolge dieses Auto gelandet, dessen Fahrer  von den Einsatzkräften in Sicherheit gebracht werden musste.Richard Sänger
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Zu einem nicht angekündigten Probeeinsatz wurden Feuerwehren und Rettungsdienst am Sonntag nach Buch gerufen.

Sirenenalarm und Martinshörner schreckten am Sonntagnachmittag die Einwohner des Weisendorfer Ortsteils Buch sowie aus Hammerbach hoch. "Schwerer Unfall mit mehreren eingeklemmten Personen an der Reichenbacher Straße in Buch" - so hieß die Meldung der Integrierten Leitstelle (ILS) um 16 Uhr.

Was schnell ein realer Ernstfall sein kann, war an diesem Nachmittag eine den Einsatzkräften nicht bekanntgegebene Alarmübung. Im deren Rahmen wurden die Feuerwehren aus Weisendorf, Hammerbach und Buch alarmiert. Ziel dieser Übung war es, die Zusammenarbeit mit mehreren Wehren und dem Rettungsdienst zu üben sowie die Fertigkeiten der technischen Rettung zu vertiefen.

Neues System im Einsatz

Bei dieser Übung konnte die Freiwillige Feuerwehr Hammerbach ihr neues Stab-Fast-Stabilisierungs- und Abstützsystem einsetzen, das ein Unfallfahrzeug gegen Erschütterungen, Wegrutschen und unkontrollierbare Bewegungen schützen und sichern kann. Mit diesem System kann das Fahrzeug in alle Richtungen - auch in ungewöhnlichen oder schwierigen Lagen - stabilisiert werden. Damit konnten die Feuerwehrleute aus Weisendorf die Abläufe, welche sie vor zwei Monaten beim Leistungsabzeichen intensiv geübt haben, weiter vertiefen.

Bei dem Szenario war ein Auto unter einem landwirtschaftlichen Anhänger geraten, ein zweiter Pkw hatte sich in einem Graben überschlagen und war auf dem Dach zum Liegen gekommen. Beide Fahrzeuge waren jeweils mit einer Person besetzt.

Wichtige Absprachen

Zusammen mit dem Rettungsdienst, der mit sechs Auszubildenden für Notfallsanitäter und einer Notärztin anwesend war, wurden die Zusammenarbeit und die schonende Rettung geübt sowie die wichtigen Absprachen zwischen Notarzt und Björn Bethge, dem Einsatzleiter-Feuerwehr.

"Für den Rettungsdienst war diese Übung ebenfalls eine hervorragende Möglichkeit, die Auszubildenden auf solche Lagen vorzubereiten und bereits erworbene Kenntnisse zu festigen", erklärte Wolfgang Handrick, Notfallsanitäter und Praxisanleiter beim BRK Höchstadt, der auch von der Rettungsdienstseite die Übung mitplante.

"Die Zusammenarbeit aller beteiligten Hilfsorganisationen lief erstklassig und hat uns gezeigt, wie wichtig die kurzzyklischen Absprachen zwischen Rettungsdient und Feuerwehr sind", lobte Übungsleiter Björn Bethge, gleichzeitig stellvertretender Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Weisendorf, den reibungslosen Ablauf der Übung.