Reh versinkt im Schlamm - Feuerwehr Dechsendorf versucht es zu retten

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Die Feuerwehr wollte in Dechsendorf ein Reh aus dem Weiher retten. Foto: Michael Busch
Die Feuerwehr wollte in Dechsendorf ein Reh aus dem Weiher retten. Foto: Michael Busch
Die Feuerwehr wollte in Dechsendorf ein Reh aus dem Weiher retten. Foto: Michael Busch
Die Feuerwehr wollte in Dechsendorf ein Reh aus dem Weiher retten. Foto: Michael Busch
 
Die Feuerwehr wollte in Dechsendorf ein Reh aus dem Weiher retten. Foto: Michael Busch
Die Feuerwehr wollte in Dechsendorf ein Reh aus dem Weiher retten. Foto: Michael Busch
 
Die Feuerwehr wollte in Dechsendorf ein Reh aus dem Weiher retten. Foto: Michael Busch
Die Feuerwehr wollte in Dechsendorf ein Reh aus dem Weiher retten. Foto: Michael Busch
 
Die Feuerwehr wollte in Dechsendorf ein Reh aus dem Weiher retten. Foto: Michael Busch
Die Feuerwehr wollte in Dechsendorf ein Reh aus dem Weiher retten. Foto: Michael Busch
 
Die Feuerwehr wollte in Dechsendorf ein Reh aus dem Weiher retten. Foto: Michael Busch
Die Feuerwehr wollte in Dechsendorf ein Reh aus dem Weiher retten. Foto: Michael Busch
 
Die Feuerwehr wollte in Dechsendorf ein Reh aus dem Weiher retten. Foto: Michael Busch
Die Feuerwehr wollte in Dechsendorf ein Reh aus dem Weiher retten. Foto: Michael Busch
 
Die Feuerwehr wollte in Dechsendorf ein Reh aus dem Weiher retten. Foto: Michael Busch
Die Feuerwehr wollte in Dechsendorf ein Reh aus dem Weiher retten. Foto: Michael Busch
 
 
Die Feuerwehr wollte in Dechsendorf ein Reh aus dem Weiher retten. Foto: Michael Busch
Die Feuerwehr wollte in Dechsendorf ein Reh aus dem Weiher retten. Foto: Michael Busch
 

Die Alarmierung am Samstag in Dechsendorf ist für ein Reh zu spät gekommen. Einem in einem Weiher feststeckendem Reh konnte die Feuerwehr trotz intensiver Hilfe nicht mehr helfen.

Nur noch der Kopf schaute aus dem Weiher - mit großen apathischen Augen schaute das Jungtier, ein etwa ein Jahre altes Reh, aus dem Schlamm heraus. Es bekam gar nichts mehr richtig mit, dass die freiwilligen Feuerwehrleute aus Dechsendorf, berufliche Kräfte der Ständigen Wache in Erlangen und ehrenamtliche Helfer der DLRG alles versuchten, um das Tier zu retten.

Das Reh steckte nach ersten Angaben von Zeugen bereits seit 10 Uhr in dem Schlamm fest. Um 13 Uhr wurden die Rettungskräfte allerdings erst alarmiert. Die Entscheidung fiel schnell die Rettung des Tieres mit einem Spezialgerät der DLRG zu probieren, einem so genannten Eisschlitten. Der kommt normalerweise zum Einsatz, wenn die Rettung von Personen ansteht, die auf einer Eisfläche eingebrochen sind. In diesem Fall half der Spezialschlitten zwei Einsatzkräfte der Feuerwehr über den Schlamm bis zu dem Tier zu transportieren. "Die Weiher", so der Kommandant der Ortswehr Dechsendorf, Thomas Schneider, "sind tückisch". Treibsand ähnlich versinkt alles, was sich auf dieser Fläche bewegt.


Tier konnte nur noch tot geboren werden - Appell an Hundebesitzer

Mit äußerster Vorsicht versuchten die beiden Feuerwehrleute dem Tier noch zu helfen. Dieses war allerdings so erschöpft, dass eine Rettung nicht mehr möglich war, man konnte nur noch das tote Tier bergen.

Der zuständige Jäger, Helge Peter, kann über den Grund, warum das Tier in den Weiher rannte, nur spekulieren. "Die Rehe durchqueren keine leeren Weiher, sie müssen auf der Flucht gewesen sein." Weil rund um die Weiher immer wieder freilaufende Hunde beobachtet werden, appellierte der Tierhüter: "Hunde bitte an die Leine nehmen, die Waldtiere geraten sonst in Panik."