Morsche Pappeln an der Aisch mussten weichen

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Am Aischufer in Höchstadt wurden am Montag morsche Pappeln gehörig gestutzt. Foto: Andreas Dorsch
Am Aischufer in Höchstadt wurden am Montag morsche Pappeln gehörig gestutzt. Foto: Andreas Dorsch
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Um Spaziergänger und Angler am Aischufer in Höchstadt vor herabstürzenden Ästen zu schützen, setzten Mitarbeiter des Bauhofs am Montagnachmittag die Motorsäge an.

"Wir können kein Risiko eingehen", sagte am Montagnachmittag Bürgermeister Gerald Brehm (JL), als seine Mitarbeiter des städtischen Bauhofs an der Aisch die Motorsägen heiß laufen ließen. Die dort stehenden alten Pappeln wurden auf Torsos zurückgestutzt.

Die Bäume seien mit ihren immer wieder abbrechenden Ästen zu einer Gefahr für Spaziergänger und Angler geworden, erklärte Hermann Zehn vom Höchstadter Gartenbauamt. Auch das Wasserwirtschaftsamt habe die Stadt auf die Gefahr hingewiesen. Da blieb den Verantwortlichen nichts anderes übrig, als radikal einzugreifen. Die Torsos der Pappeln sollen jetzt Fledermäusen und Vögeln als Heimat dienen und die Erlen und Weiden unter den Pappeln sich besser entwickeln.