Am Samstag (2. November 2024) war in der ARD eine neue Ausgabe von "Klein gegen Groß" zu sehen. Moderator Kai Pflaume begrüßte Helene Fischer, Niclas Füllkrug, Johannes B. Kerner, Ingo Zamperoni und Hinnerk Schönemann und deren junge Herausforderer. Duell-Partner von Fußballer Füllkrug, der aktuell in der englischen Premier League bei West Ham United spielt, war der elfjährige Erlanger Luis. 

Wie seine Mutter Jennifer Hack im Vorfeld der Ausstrahlung im Gespräch mit inFranken.de berichtete, ist ihr Sohn sowohl großer Fan von Fußball als auch der Show. "Er hat sich die Sendung immer gerne angeschaut und hat irgendwann gesagt, er würde auch gerne mal mitmachen. Daraufhin haben wir ihn beworben." Schließlich lautete Luis Ansage an den Profi-Spieler: Ich kenne mich mit deutschen und internationalen Fußball-Stars besser aus als Nationalspieler Niclas Füllkrug.

Update vom 04.11.2024: Luis und Füllkrug haben bei "Klein gegen Groß" zu kämpfen - Erlanger erhält großes Geschenk

Herausforderung des Spiels war, je zwei mit Künstlicher Intelligenz verschmolzene Fußballer-Porträts zu erkennen, ihre Namen sowie Nationalität und den dominanten Spielfuß zu nennen. Luis startete fehlerfrei mit Lionel Messi und Neymar. "Das Spiel ist richtig fies", sagte Füllkrug bei seiner ersten Aufgabe. "Man erkennt etwas, aber man kriegt es nicht zusammengemischt." Nur Ex-Fußballstar David Beckham benannte er hier. Dann musste auch Luis bei einem der zwei neuen verschmolzenen Spieler passen. Bastian Schweinsteiger erkannte er nicht.

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Am Ende entschied Luis das Spiel aber mit 17 zu 12 vor den Augen seiner stolzen Familie für sich. Neben einem Fußballtrikot von Niclas Füllkrug gab es eine aufregende Reise als Geschenk, über die er sich sichtlich freute: "Es geht für dich und deine Familie nach England. Jetzt kannst du endlich mal ein Premier-League-Spiel sehen", verkündete Pflaume. "Niclas organisiert die Tickets für euch."

Ursprungsmeldung vom 30.10.2024: Wie schlägt sich Luis aus Erlangen bei "Klein gegen Groß"?

Zunächst sei sich Hack gar nicht sicher gewesen, ob ihr Sohn auch wirklich "direkt mitmachen will". Doch das sei für den Fünftklässler gar keine Frage gewesen. Für die Reise nach Berlin um das dritte Oktoberwochenende standen dann zunächst Gespräche mit Arbeitsplatz und Schule an. "Es hat aber alles relativ gut geklappt", erinnert sie sich. Eine Woche vor davor habe Luis schließlich 75 Porträts von Fußballspielern bekommen.

Je zwei wurden für das Duell dann mittels künstlicher Intelligenz verschmolzen. Luis und Füllkrug mussten dann beide Namen sowie ihre Nationalität nennen und auch noch sagen, ob die Spieler Rechts- oder Linksfüßer sind. "Die Fußballer hat er alle gekannt. Das war für ihn überhaupt kein Problem", so seine Mutter. Nur bei den Füßen sei er sich nicht auf Anhieb sicher gewesen. 

Natürlich sei Luis vor seinem großen Auftritt aufgeregt gewesen. Am Samstag war Generalprobe und am Sonntag wurde mit Publikum aufgezeichnet. "Am Anfang hat er zu mir gesagt, er hat total Bauchweh. Ich meinte zu ihm, 'das machst du, jetzt gibt es kein Zurück mehr'." Sobald das Tor aber zur Bühne aufging, sei seine Aufregung verschwunden. "Er hat das total lässig gemacht." Ob er das Duell gewinnt, ist das in der ARD zu sehen.