Jutta Romeis hat die Leitung der Höchstadter Realschule übernommen. Sie ist vom Klima an der Schule beeindruckt.
Ihr erster Eindruck von der Höchstadter Realschule ist überaus positiv. "Man fühlt sich hier auf Anhieb willkommen", stellte Jutta Romeis am Montag, ihrem ersten Arbeitstag an neuer Wirkungsstätte, fest. Romeis ist die neue Leiterin der Höchstadter Realschule und Nachfolgerin von Reinhard Bum, der am vergangenen Freitag in den Ruhestand verabschiedet wurde.
Jutta Romeis ist 55 Jahre alt, lebt mit ihrem Mann - übrigens auch einem Vertreter aus einer Schulleitung - in Bamberg und arbeitete in den vergangenen neuneinhalb Jahren als ständige Stellvertreterin des Schulleiters an der Realschule Scheßlitz. "Der Schritt war jetzt angezeigt", sagt sie zu ihrer Bewerbung auf die frei gewordene Stelle in Höchstadt.
Eine waschechte Fränkin Die in Iphofen geborene Schulleiterin sieht sich als Fränkin, wie sie im Buche steht. Sie wollte auch in der Region bleiben.
Von ihrem Haus in Bamberg wird sie künftig täglich nach Höchstadt pendeln.
Und schon am ersten Tag ist die Pädagogin von der Schule in Höchstadt begeistert: "So muss Schule sein. Vieles, was ich hier sehe, ist wunderbar." Romeis spricht von einer "schönen, innovativen Schule". Sie lobt den riesigen Ganztagsbereich und die Verpflegung.
Besonders beeindruckt ist sie auch von der Schulverfassung, die sich die Höchstadter Realschule selbst gegeben hat. Danach sind nicht Schulleiter und Lehrer die Schule, sondern auch die Schüler und die Eltern. Die Möglichkeiten, sich zu entfalten, seien an der Höchstadter Realschule enorm, hat die neue Leiterin schon festgestellt.