An der Höchstadter Realschule klagten am Donnerstagvormittag eine Reihe von Schülern über Reizhusten und Atembeschwerden. Weil man von einer Vergiftung ausgegangen war, wurde Alarm geschlagen. Eine Ursache wurde aber nicht gefunden. Die Schüler waren vorher 800 Meter gelaufen.
Ein Großaufgebot an Sanitätsfahrzeugen und mehrere Züge der Höchstadter Feuerwehr waren am Donnerstagvormittag zur Höchstadter Realschule ausgerückt. Nachdem mehrere Schüler über Reizhusten und Atembeschwerden geklagt hatten, vermuteten die Ersthelfer eine Vergiftung - eventuell durch ein Gas.
Schnell hatten die Experten der Feuerwehr mit ihren speziellen Messgeräten festgestellt, dass die Ursache nicht in der Schule liegen konnte. Da die Schüler vorher Sportunterricht auf dem alten TSV-Gelände hatten, wurde auch dort und auf dem Weg dorthin nach Giftstoffen, Gasaustritten und möglichen Ursachen für die Beschwerden gesucht. Auch das Gartenbauamt der Stadt wurde eingeschaltet.
Das Ergebnis der Untersuchungen war negativ.
Weder Höchstadts Feuerwehrkommandant Wolfgang Glotz, noch der stellvertretende Polizeichef Gerhard Backert oder Gartenbautechniker Hermann Zehn waren auf mögliche Ursachen für die Beschwerden der Schüler gestoßen.
Wie unsere Zeitung von Beteiligten erfuhr, sollten die Schüler 800 oder 1000 Meter laufen. Nach dem Lauf sei es einigen schlecht geworden, drei sollen sich übergeben haben, ein weiterer schon während des Laufs, schilderte ein Beteiligter. Vor dem Lauf habe angeblich niemand über Beschwerden geklagt. Erst im Ziel seien einige umgekippt und es sei ihnen schwarz vor Augen geworden.
Vorsorglich wurden zehn Schüler zur näheren Untersuchung in Krankenhäuser nach Erlangen und Bamberg gebracht.
ich glaube wohl offenbar nein.
Im letzten Absatz steht relativ klar drin, dass einige Schüler bei 800 oder 10000m Lauf umgekippt sind, bzw. denen schlecht wurde.
Von der Feuerwehr wurden Messungen in der Schule, am Sportplatz und auf dem Weg dazwischen gemacht, die alle negativ waren.
Also lässt das sehr wohl den Schluß zu, dass die verweichlichtesten der Schüler eben im Anschluß an diesem Lauf über Unwohlsein klagen könnten.
Nebenbei bemerkt war der Schulsport zu meiner Schulzeit Pflicht, 1 mal die Woche 2 Stunden und wir alle waren ganz heiß drauf raus zu dürfen, da waren auch 1000m Läufe an der Tagesordnung, manche Zeit lag (relativ untrainiert) bei unter 3 Minuten, die schlechtesten haben mit etwa 4 Minuten abgeschlossen, da gab´s allerdings unter 30 Schülern der Klasse allerdings nur genau einen mit etwas Hüftspeck...
Ich bin selbst Schüler dieser Schule und war auch bis zum letzten Schuljahr Sanitäter. Es muss eine Ursache geben, vielleicht sogar das Wetter. Aber solche unqualifizierten Kommentare von sich zu geben wie "Ich glaube nicht, daß man da noch viel Zeit mit der Suche nach der Ursache verschwenden muß." sind wirklich unnötig.
Sie können nicht darüber urteilen wenn Sie selbst nicht vor Ort waren. Meiner Meinung nach sind Sie einer von denen, die keine Ahnung haben, aber, ich entschuldige mich für dieses Wort, klugscheißern.
Schüler der Realschule
...aber was "Kein Wunder" losgelassen hat, das ist wohl arg daneben. Der Fall muss aufgeklärt werden und zwar schonungslos und "der Täter" muss die Kosten der Aktion zahlen - ohne wenn und aber! Wo ist in einem solchen Fall der Landrat als gesetzlicher Vorstand des Sachaufwandsträgers? Schade, dass sich hier Herr Alexander Tritthart nicht zeigt - es geht halt weiter, wie es schon 12 Jahre war. Vielfach ein Armutszeugnis - unsere Politiker auf allen Ebenen.
was erlauben Sie sich hier? Wie können Sie über diese Kinder urteilen die Sie wahrscheinlich gar nicht kennen. Vielleicht sollte man lieber den Mund halten und nicht so einen Schwachsinn schreiben.
Die Eltern eines dieser Kinder!
... wenn es der heutigen Jugend schlecht wird, wenn sie mal ein paar Meter laufen sollten, bei den Freizeitbeschäftigungen oder besser -nichtbeschäftigungen, die die haben.
Ich glaube nicht, daß man da noch viel Zeit mit der Suche nach der Ursache verschwenden muß.