Bis zur Martinikirchweih soll die Straße "An der Schütt" wieder frei befahrbar sein.
Zentimeter um Zentimeter bewegt sich der straßenbreite Asphaltfertiger nach vorne, wenn ein Sattelzug mit einer neuen Ladung ankommt. Die Anwohner der Straße "An der Schütt" können langsam aufatmen, denn das Ende der Bauarbeiten ist in Sicht.
Am Montag waren noch die Kehrmaschinen im Einsatz und die Gullys mit Plastikfolien und der Kleber wurden aufgebracht. Am Dienstag wurde am Polizeikreisel mit dem Aufbringen der Schwarzdecke begonnen. Die Straße wurde beidseitig bis zur Steinernen Brücke mit Absperrbändern versehen und für die Fußgänger wurden Übergänge geschaffen. Beim Aufbringen der letzten Schwarzdecke herrschten nahezu ideale Temperaturen und der vorausgesagte Regen blieb auch aus. So sollte die Straße in einem Zug asphaltiert werden und der Wunsch der Stadt sich erfüllen, dass die Straße zur Martinikirchweih wieder befahrbar sein wird.
Denn anlässlich der "kalten Kirchweih" ist die Innenstadt (Hauptstraße, Marktplatz, Badgasse) von Donnerstag, 9. November, bis einschließlich Montag, 13. November, für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Wegen des Aufbaus von Schaustellergeschäften steht der Parkplatz "Rathaus" schon seit Montag nur noch eingeschränkt zum Parken zur Verfügung. Ab Mittwoch, 8. November, ist der Platz dann vollständig gesperrt.
Aufgrund der Martinikirchweih ergeben sich auch im Busverkehr Änderungen für die Herzobus-Linie 279. Bis einschließlich Dienstag, 14. November, muss die Linie 279 über die Straße "Zum Flughafen" und die Ringstraße umgeleitet werden. Die Haltestellen Marktplatz, Adlerstraße, Schreberstraße und Birkenweg können in dieser Zeit nicht bedient werden. Als Ersatzhaltestelle wird von der Linie 279 die Regionalbushaltestelle Gleiwitzer Straße angefahren.
Auch am Platz an der Nordseite des Parkdecks wird bereits kräftig gearbeitet. Dort wird ein Imbissgebäude errichtet. Zudem entstehen eine überdachte Abstellfläche für Fahrräder und viele neue Sitzgelegenheiten.