Erlangen: Gastro-Schwestern eröffnen "Yikou - Asian Tapas Bar" - Korea-Sushi und Taiwan-Hühnchen
Autor: Manuel Dietz
Erlangen, Donnerstag, 20. Juni 2024
Am 1. Juni 2024 eröffneten die beiden Schwestern Stella und Michelle Phung das neue Restaurant "Yikou - Asian Tapas Bar" in Erlangen. Mit einem besonderen Konzept wollen sie ihren Gästen die asiatische Esskultur näherbringen.
In Erlangen eröffnete am 1. Juni 2024 das neue asiatische Restaurant "Yikou - Asian Tapas Bar" in der Hauptstraße 43. Mit einem besonderen Konzept wollen die beiden Schwestern Stella und Michelle Phung aus Bayreuth ihren Gästen hier die asiatische Esskultur ein bisschen näher bringen. "Wir sind aus einer Gastro-Familie und haben beide bereits eine jahrelange Erfahrung in der Gastronomie", erklärt Geschäftsführerin Michelle Phung gegenüber inFranken.de. Dennoch sei die Entscheidung, ein eigenes Restaurant zu eröffnen, ein Stück weit auch dem Zufall geschuldet gewesen.
Wie Phung berichtet, habe ihre Tante jahrelang das "Princess-Garden" in der Dreikönigstraße geführt. Nachdem sie das Restaurant altersbedingt schließen musste, habe der Vermieter einen Pächter für ein Lokal im Erdgeschoss des Gebäudes gesucht. "Unsere Tante kannte den Vermieter ganz gut und wusste, dass er jemanden sucht", berichtet Phung. "Die Lage hat uns sofort super gefallen und das war dann quasi der Impuls für uns, um von Bayreuth nach Erlangen zu ziehen und hier mit einem neuen Konzept den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen".
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Die ersten Wochen seit der Eröffnung seien bereits "ganz gut" gelaufen, wie Phung im Gespräch mit inFranken.de berichtet. "Natürlich geht da noch mehr, aber wir können uns nicht beklagen", lacht sie. "Wir haben schon erwartet, dass am Anfang jetzt nicht gleich immer voll ist", gesteht Phung. "Aber das ist auch ganz gut so, weil wir somit die Möglichkeit haben, unsere Abläufe in Ruhe zu optimieren und bei Bedarf anzupassen."
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Von den Gästen habe man bislang ausschließlich positives Feedback erhalten. "Die Kunden sind total begeistert, das freut uns natürlich sehr", so Phung. "Viele Leute kennen Tapas vor allem aus der spanischen Küche und können sich erstmal nicht so recht vorstellen, was sie bei uns erwartet", berichtet Phung.
"Uns geht es vor allem darum, dass die Gäste die Möglichkeit haben, bei nur einem Besuch mehrere unterschiedliche Gerichte aus verschiedenen asiatischen Ländern zu probieren", erklärt sie. Zudem sei dieses Konzept nicht nur in der spanischen, sondern auch in der asiatischen Küche weit verbreitet.
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"Dieses Prinzip kennen wir aus unserer Familie und allgemein aus der asiatischen Kultur", erklärt Phung. "In der asiatischen Kultur ist es traditionell nicht so, dass jeder sein eigenes Gericht vor sich hat", erklärt sie. "Da werden normalerweise mehrere Gerichte gekocht und jeder bekommt eine Reisschüssel und kann sich von allen Gerichten bedienen".
Diese Art des miteinander Essens und Teilens wollen die beiden Schwestern nun auch ihren Gästen nahebringen. Denn "sharing is caring", wie es auf der Webseite des Restaurants heißt.