Um den oberen Bereich des Weihnachtsbaumes am Höchstadter Marktplatz zu schmücken, musste die Feuerwehr helfen. Sperrung war aus Sicherheitsgründen nötig.
Es ist zeitweise ein fast lebensgefährliches Unterfangen, auf das sich der Höchstadter Ali Arabi seit mittlerweile 15 Jahren in der Vorweihnachtszeit immer wieder einlässt: das Schmücken des Weihnachtsbaums am Höchstadter Marktplatz.
Und weil es so gefährlich ist, ist der Marktplatz - wie berichtet - seit Tagen gesperrt. Ehrenamtlich schmückt Ali Arabi den Weihnachtsbaum. Dafür stellt ihm der städtische Bauhof den Hubwagen zur Verfügung. Allerdings hat das rücksichtslose Verhalten einiger Autofahrer am Boden dem im Korb in luftiger Höhe agierenden Christbaumschmücker einmal mehr Angst und Schrecken eingejagt. Nur wenige Zentimeter fuhren sie am Hubwagen vorbei. So musste der Marktplatz aus Sicherheitsgründen gesperrt werden, um die Autos auf Distanz zu halten. Und das bleibt er jetzt gleich für den Weihnachtsmarkt, der am 7. Dezember beginnt.
Den über zehn Meter hohen Weihnachtsbaum in Höchstadts guter Stube mit Kugeln und elektrischen Kerzen zu verzieren, ist auch deshalb schon nicht einfach, weil der Hubwagen nicht bis in die Spitze des Baumes reicht. Dafür musste am Dienstag wieder die Drehleiter der Feuerwehr anrücken und Ali Arabi konnte sein Werk vollenden.
Die alte Weihnachtsbeleuchtung in der Hauptstraße sollte eigentlich schon im vergangenen Jahr ihren letzten Auftritt haben und durch eine neue Weihnachtsdekoration in der gesamten Innenstadt ersetzt werden. Weil das neue Konzept aber noch nicht steht, kommen die alten Birnchen jetzt noch einmal zum Einsatz.