Früh übt sich, wer später zur Wachenrother Feuerwehr will

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Auch ein "brennendes" Haus stand auf dem Einsatzplan des Feuerwehrnachwuchses beim Grillfest der Wachenrother Feuerwehr. Liebevoll hatten die "großen Feuerwehrmänner" das Zielobjekt für die Kinder vorbereitet. Fotos: Evi Seeger
Auch ein "brennendes" Haus stand auf dem Einsatzplan des Feuerwehrnachwuchses beim Grillfest der Wachenrother Feuerwehr. Liebevoll hatten die "großen Feuerwehrmänner" das Zielobjekt für die Kinder vorbereitet. Fotos: Evi Seeger
Viel Vergnügen hatten die kleinen Besucher des Fests bei einer Kutschfahrt im Ponywagen.
Viel Vergnügen hatten die kleinen Besucher des Fests bei einer Kutschfahrt im Ponywagen.
 
Voll aufdrehen und gut zielen. Da ist es praktisch, wenn die Mama ein bisschen mit hält, damit es den kleinen Feuerwehranwärter nicht gleich umhaut durch die Kraft des Wassers.
Voll aufdrehen und gut zielen. Da ist es praktisch, wenn die Mama ein bisschen mit hält, damit es den kleinen Feuerwehranwärter nicht gleich umhaut durch die Kraft des Wassers.
 

Beim Grillfest der Wachenrother Feuerwehr konnte der Nachwuchs auch schon einmal ans Gerät und sich ausprobieren. Die Kleinen waren mit Begeisterung dabei.

Wer sagt denn, dass die Feuerwehren keinen Nachwuchs mehr haben? Beim "Spritzenfest" der freiwilligen Feuerwehr in Wachenroth zeigten viele kleine Spritzenmänner, was sie einmal werden wollen: Feuerwehrmann!
Eigentlich ist das Spritzenfest ein sommerliches Grillfest, das die Wachenrother Feuerwehr alljährlich auf ihrem Gelände ausrichtet. "Das Spritzenfest wird seit Anfang der 1980er Jahre gefeiert", sagt Feuerwehrvorstand Markus Bauernfeind.

Ein Ernstfall in der Wache nrother Hauptstraße sei "schuld" daran, dass das Fest geboren wurde. "Nach dem Einsatz beim Brand seiner Scheune spendierte der Eigentümer den tatkräftigen Helfern als Dank ein Spanferkelessen", so Bauernfeind. Seither werde das Spritzenfest alljährlich am 15. August gefeiert.

Für den Wachenrother Nachwuchs ist das Gelände fernab von Straßen und Autoverkehr ideal, um sich mit Spielen die Zeit zu vertreiben.
Ein Spieleparcours, Kinderschminken und Kutschfahrten durch den Ort sorgten für Kurzweil.

Der "Renner" unter den Brandschützern der nächsten Generation war natürlich die Wasserspritze, mit der ein "brennendes Haus" gelöscht werden konnte.


Kulinarisch orientiert

Währenddessen vertrieben sich die Erwachsenen die Zeit bei Bier, Bratwürsten, Steaks und Salaten. Eine Spezialität der Feuerwehr sind die über Holzkohle am Spieß gegrillten Hähnchen. Um Hunger und Durst der Gäste zu stillen, waren etwa 30 Helferinnen und Helfer im Einsatz. Alle Speisen waren hausgemacht.

Das Wetter passte so recht zu diesem geselligen Beisammensein, so dass die letzten Besucher der Wachenrother Feuerwehr bis gegen Mitternacht aushielten.