Eine Filiale der Health-Food-Kette Immergrün versorgt seit September in Erlangen ihre Kund*innen mit Smoothies, Bowls & Co. Franchise-Nehmerin und ehemalige Kosmetikerin Shiva Banki erzählt inFranken.de von ihrem neuen Alltag als Gastronomin.
- Erste Immergrün-Filiale in Erlangen (Nürnberger Straße 9) ist seit 9. September geöffnet
- "Gesundes Fast Food" werde ohne lange Wartezeiten zubereitet
- "Veranstaltungen mit Make-up versorgt": Besitzerin war vorher Kosmetikerin
- "Wilde Ziege" und "Beef Banditos": Bowls haben besondere Grundzutat
Die Nachfrage nach gesundem <strong>Fast Food</strong>ist groß. Diese Tatsache griffen die drei Immergrün-Gründer Axel Hiersche, Mark Twiehoff und Thorsten Laudy bereits 2005 auf, als sie den ersten Shop in Berlin eröffneten. Wie es auf der Webseite heißt, wurde das Saft- und Smoothie-Konzept über die Jahre um frische Salate, Kartoffel-Bowls und Wraps erweitert. Die schnelle Zubereitung vor den Augen der Kund*innen ist wohl einer der Gründe, wieso 2015 bereits die 70. Filiale öffnete. Seit dem 9. September ist Immergrün auch in Erlangen vertreten. Banki stellt inFranken.de ihren Laden vor.
Erste "Immergrün"-Filiale in Erlangen: Gemüse-Smoothies und Bowls mit Kartoffelstampf
Seit dem 9. September könnten Veganer, Vegetarier und Fleischesser im Immergrün Erlangen die Gerichte und Smoothies auf 88 Quadratmetern genießen. Die Gäste könnten unter 16 verschiedenen Smoothie-Varianten wählen, die laut Betreiberin mit täglich frisch geliefertem regionalen Obst und Gemüse hergestellt werden. Neben den Wraps seien vor allem die Bowls eine Besonderheit von Immergrün. Die Bowls heißen etwa "Wilde Ziege", "Soya Power" oder "Beef Banditos" und haben nach Wahl zur Basis von Blattsalat, warmen Kartoffelstampf oder beides zur Hälfte. Besonders der Kartoffelstampf käme gut an und sei ein Alleinstellungsmerkmal, so Banki.
"Ich habe vorher was komplett anderes gemacht", berichtet sie. "Ich war im Beauty-Bereich, habe sehr viel im Ausland gearbeitet, Geschäfte gehabt und Veranstaltungen mit Make-up versorgt." Besonders die "frische und schnelle Franchise-Gastronomie" habe sie schon immer interessiert. Nach 15 Jahren in der Branche sei es an der Zeit für eine Veränderung gewesen. In der Gastronomie gehe es ebenfalls um Gesundheit und die körperliche Nähe zu Menschen, dennoch sei ihr neuer Arbeitsalltag doch anders. "Ich habe jetzt viel zu tun mit Kontrollen, Listen, Kühlketten, den ganzen gastronomischen Auflagen und und und. Das ist schon richtig heftig."
Doch das positive Feedback der Kund*innen gebe ihr viel zurück. "Die sind alle glücklich und sagen, es ist schön, es hat uns gefallen." Neben dem "gesunden, schnell zubereiteten Essen", das im Laden gegessen, online bestellt oder geliefert werden könne, trage ein weiterer Aspekt zur Zufriedenheit der Gäste bei: Das Geschirr zum Mitnehmen sei komplett aus Papier. Eine weitere Variante sei wiederverwendbar bei Bestellung über die App, indem die Gäste das Geschirr nach dem Verzehr wieder zurückbringen könnten. Auch die Einrichtung des Immergrün-Shops sei durch die Kombination aus "Urban Style, Natur und einer denkmalgeschützten Innenwand" reizvoll.
Ebenfalls im September öffnete in Coburg ein neuer Biomarkt. Hier lässt es sich darüber hinaus nachhaltig einkaufen.