Die Sonne lachte zum Festzug in Herzogenaurach

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Zum Finale zogen die Teilnehmer ins Festzelt ein. Fotos: Bernhard Panzer
Zum Finale zogen  die Teilnehmer ins Festzelt ein. Fotos: Bernhard Panzer
Die Jubiläumswehr aus Herzogenaurach führte das Feld an.
Die Jubiläumswehr aus Herzogenaurach führte das Feld an.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Musikerin des Heimatvereins
Musikerin des Heimatvereins
 
Groß und klein liefen mit.
Groß und klein liefen mit.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Am Sonntagnachmittag fanden die Feierlichkeiten zu 150 Jahre Feuerwehr Herzogenaurach einen farbenprächtigen Abschluss und Höhepunkt.

Also eines ist gewiss: Nicht nur der Heilige Florian steht auf der Seite der Feuerwehr, sondern auch Petrus. Denn der Jubiläumswehr aus Herzogenaurach war am Sonntagnachmittag zum großen Festzug bestes Wetter beschert. Das angekündigte Gewitter stellte sich nicht ein, stattdessen freuten sich Tausende von Zuschauern an den Straßen über Sonne und warmes Wetter.

121 Gruppen hatten sich angemeldet, rund 2200 Teilnehmer dürften es gewesen sein, die sich in den langen und farbenprächtigen Zug einreihten, der auf dem Schaeffler-Parkplatz gegenüber dem Liebfrauenhaus seinen Auftakt nahm. Zehn Musikkapellen respektive Spielmannszüge bis hinauf nach Wunsiedel marschierten mit, zahllose Feuerwehren aus dem ganzen Landkreis und der Umgebung sowie rund ein Dutzend anderer Herzogenauracher Vereine zeigten der Wehr damit ihre Verbundenheit.

Und es gab mehrere Oldtimer zu sehen: Feuerwehrautos, Drehleiter, Spritzen aus früheren Jahrzehnten. Vorneweg das große Auto der Jubiläumswehr von 1956, gesteuert von Gerhard Welker, und dahinter das noch zwei Jahre ältere Fahrzeug der Patenwehr aus Höchstadt, am Steuer Gerhard Schockel.

Die Organisatoren unter Leitung von Norbert Rothemund waren sichtlich zufrieden. "Es lief alles geradezu ideal", sagte Bernhard Albrecht.