Das Krankenhaus in Höchstadt bietet weiterhin eine umfassende Grundversorgung. Das garantiert auch der neue Chirurgie-Chefarzt Prof. Hjalmar Nekarda mit seinem Team.
In seinem Krankenhaus St. Anna in Höchstadt hat der Landkreis Erlangen-Höchstadt jetzt die Weichen für die Zukunft gestellt. Landrat Eberhard Irlinger (SPD) präsentierte nicht nur den neuen Chirurgie-Chefarzt Prof. Hjalmar Nekarda, sondern als Verstärkung auch den Österreicher Antonio Manetti, einen Facharzt für Chirurgie, und den neuen Oberarzt Jens Schlegel.
Der medizinische Leiter des Hauses, Inneren-Chefarzt Hans-Joachim Laugwitz, freut sich, dass nun alle Planstellen wieder besetzt sind. Zudem habe man mit Nekarda einen Spezialisten, der neben der Unfall- und Viszeralchirurgie auch das Gebiet der Bauchchirurgie mit abdeckt.
Der 61-jährige Niedersachse, der von 1987 bis 2004 schon an der Uniklinik in München gewirkt hat, freut sich, nach Jahren in Oberhausen und Remagen wieder nach Bayern wechseln zu können.
Und er erfüllt damit auch einen Wunsch seiner Frau, einer gebürtigen Erlangerin, die es wieder in ihre Heimat zog. Zudem studieren zwei seiner drei Kinder in München. Der neue Chirurgie-Chefarzt plant für das Haus weiterhin eine "voll umfassende Grundversorgung". Der Professor spricht von "Brot- und Butter-Chirurgie".
Die chirurgische Abteilung sei damit "breiter als je zuvor" aufgestellt, stellt der neue kaufmännische Leiter Albert Prickarz fest. Dass das Höchstadter Krankenhaus eine Zukunft hat, unterstrich Landrat Irlinger mit seiner Erinnerung an die 21 Millionen Euro, die in den nächsten Jahren in das Haus investiert werden sollen.
