650 geteilte Erinnerungen an Rom

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Die Aischtalhalle in Höchstadt war brechend voll beim Rückblick auf die Romreise. Auch das Fernsehen interessierte sich für diesen Massenausflug. Fotos: Johanna Blum
Die Aischtalhalle in Höchstadt war brechend voll beim Rückblick auf die Romreise. Auch das Fernsehen interessierte sich für diesen Massenausflug. Fotos: Johanna Blum
Staunend schauten die Besucher sich die Gruppenbilder an.
Staunend schauten die Besucher sich die Gruppenbilder an.
 
Ein Vater wird interwiev
Ein Vater wird interwiev
 
U. Günther und B. Lohneiß im Interview
U. Günther und B. Lohneiß im Interview
 
 
 
Das Fernsehteam
Das Fernsehteam
 
 
 
Moderatorin Constanze Schulze
Moderatorin Constanze Schulze
 
Die beiden Filmerinnen Lena und Melanie mit U. Günther
Die beiden Filmerinnen Lena und Melanie mit U. Günther
 
 
Die kleinen Römer (6.Kl.) ziehen mit U. Günther mit Kerzen ein .
Die kleinen Römer (6.Kl.) ziehen mit U. Günther mit Kerzen ein .
 
 
Dekan Kemmer interviewt Schülersprecher Alexander Krisch
Dekan Kemmer interviewt Schülersprecher Alexander Krisch
 

Es war eine gigantische Leistung, die Fahrt hunderter Höchstadter Schüler nach Rom zu koordinieren. Doch alles hat geklappt. Deshalb freuten sich die Reiseteilnehmer, Eltern und Organisatoren mit einem Rückblick in der Aischtalhalle noch einmal daran.

Die Akte Rom ist am Mittwochabend mit einem Generalrückblick in der Aischgrundhalle in Höchstadt geschlossen worden. Viele der über 600 Schüler, die an der Fahrt teilgenommen hatten, kamen mit ihren Eltern, um sich in Film und Bild an die Zeit zu erinnern.

Das Bayerische Fernsehen Studio Franken war vor Ort, um den ersten Teil des Abends live in der Frankenschau zu zeigen. Der zweite Teil wurde als Livestream ins Internet gestellt.

Mit dem Schlachtruf: "Gymnasium - Höchstadt", angeführt vom stellvertretende Schulleiter Ulrich Günther, begann der Rückblick. Fernsehmoderatorin Constanze Schulze "heizte" gekonnt an. "Rom war eine unvergessliche Fahrt und ein Gemeinschaftserlebnis der besonderen Art", sagte Schulleiter Bernd Lohneiß im Interview.

"Ihr wart toll, unsere Schulfamilie ist wieder ein Stück näher zusammengerückt und die Klassengemeinschaft wurde gestärkt", fuhr er fort.
Sein Stellvertreter und Dekan Kilian Kemmer schlossen sich diesen Worten an. "Die Papstaudienz war für mich der Höhepunkt. Und wie ich gesehen habe, wie die Lehrer dem Papst die Hand schütteln", meinte Julia aus der 10b. "Ich hab großen Respekt vor den Organisatoren - und ich glaube ohne unseren Dekan wären wir dem Papst nie so nahe gekommen", fand sie.

"Bei späteren Klassentreffen wird sicher diese Rom-Erinnerung präsenter sein als so manches andere schulische Erlebnis", meinte Bernd Lohneiß. Die beiden Ärzte hatten so gut wie nichts zu tun und alle Eltern waren sich sicher, dass ihre Kinder gut aufgehoben sind.

"Es gab keine Raufereien, kein böses Wort, keine Alkohol- oder Drogenprobleme", erklärte Oberstufenkoordinator Michael Hipp zufrieden. Für Schülersprecher Alexander Krisch war das größte Problem, die Auswahl der Schüler zu treffen, die zur Privataudienz des Papstes durften.

Stolz und Zufriedenheit spürte man auf allen Seiten. Auch Elternbeiratsvorsitzende Sabine Braune war voll des Lobes für Organisatoren und Verantwortliche.

Großen Applaus für die Organisation bekam auch das Ehepaar Bühringer vom Reiseveranstalter, das eigens zu diesem Abend aus Starnberg angereist war.

Am Ende enthüllten Ulrich Günther und Michael Hipp das Gruppenbild, das den Innenhof der Schule zieren wird. Mit dem gemeinsam gesungenen Romlied wurde die Akte Rom geschlossen - aber in den Herzen aller Teilnehmer wird sie bestimmt für immer geöffnet bleiben.