In den Herbstferien 2014 wollen die Höchstadter Gymnasiasten Rom erkunden. Mit zehn Doppeldecker-Bussen und 40 Lehrern geht es auf die Reise.
Das Gemeinschaftsgefühl stärken möchte die Schulleitung des Höchstadter Gymnasiums mit einer ganz besonderen Reise, die in den kommenden Herbstferien angesetzt ist. Am 24. Oktober 2014 starten die Gymnasiasten in zehn Doppeldecker-Bussen mit bisher angemeldeten 585 Schülern und 40 Lehrern zu einer einwöchigen Fahrt nach Rom.
Schulleiter Bernd Lohneiß hatte mit Kollegen die Idee, mit der ganzen Schule auf Tour zu gehen. Was andernorts schon praktiziert wird, sollte auch in Höchstadt funktionieren. Auf die erste unverbindliche Anfrage meldeten sich gleich 600 Interessenten. Knapp 600 haben inzwischen auch die erste Anzahlung von 100 Euro geleistet. Insgesamt kostet die Fahrt einschließlich Vollverpflegung 420 Euro pro Schüler. Wer finanzielle Probleme hat, bekommt unter bestimmten Voraussetzungen die Fahrt bezahlt. Lohneiß plant noch einen Spendenpool mit Firmen, um für alle Teilnehmer den Preis etwas zu drücken.
Organisiert wird die Rom-Fahrt des Höchstadter Gymnasiums von der Firma Alpetours, deren Spezialität es ist, große Gruppen auf Tour zu schicken. Um sich ein Bild davon zu machen, was die Höchstadter Gymnasiasten in Rom erwartet, waren heuer in den Herbstferien zwei hiesige Lehrer mit einer anderen Schule unterwegs. "Sie waren begeistert", stellt Schulleiter Lohneiß fest.
Wohnen werden die Höchstadter in einem Kongress- und Pilgerzentrum, 19 Kilometer vom Vatikan entfernt. "Es wird aber keine Pilgerreise", sagt Lohneiß, "auch wenn die Teilnahme an einer Papstaudienz angeboten wird".
Jetzt würde sich der Schulleiter freuen, wenn die Rom-Reise in den einzelnen Klassen thematisiert wird.