In der Dreifachhalle am Anger gehörte es zu den Dauerärgernissen: Wenn es regnete, tropfte es durchs Hallendach. Nun auch in der HUK-Coburg-Arena?
In der Dreifachhalle am Anger gehörte es zu den Dauerärgernissen: Wenn es regnete, tropfte es durchs Hallendach. Nun auch in der HUK-Coburg-Arena? Zumindest hatten Verantwortliche des HSC Coburg das beim Heimspiel am Sonntag festgestellt. Das Dach sei dicht, erklärt dazu der Coburger Sportamtsleiter Eberhard Fröbel.
Dass Wasser vom Arena-Dach zum Boden gelange, liege an den Belüftungsklappen im Dach und an der stürmischen Witterung am Wochenende: Dann werde Wasser unter die Abdeckhauben der Belüftung getrieben und sickere durch bis zum Boden. Er habe das Problem schon dem Facility-Management mitgeteilt und auf Abhilfe gedrungen, sagte Fröbel.
Die Stadt hat das Facility-Management einer Tochterfirma des Bauträgers SSN übertragen, der die Halle errichtet hat. Der Vertrag sieht vor, die Halle so instand zu halten, dass sie nach 25 Jahren quasi Neuwert hat.