Nach Amokfahrt mit Lkw: Staatsanwaltschaft ermittelt wegen versuchten Mordes

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Der 38-jährige Lkw-Fahrer, der sich am Dienstagabend bei Coburg eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert hatte, sitzt in Untersuchungshaft.news5
Der 38-jährige Lkw-Fahrer, der sich am Dienstagabend bei Coburg eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert hatte, sitzt in Untersuchungshaft.news5

Der 38-jährige Lkw-Fahrer, der sich am Dienstagabend bei Coburg eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert hatte, sitzt in Untersuchungshaft.

Die Staatsanwaltschaft Coburg ermittelt gegen den Lkw-Fahrer, der vor einer Polizeikontrolle geflüchtet war, wegen versuchten Mordes in vier Fällen und weiterer Delikte.

Der Mann hatte bei seiner Flucht durch mehrere fränkische Landkreise eine Reihe von Unfällen verursacht und gezielt Polizeiautos gerammt. Dadurch wurden mehrere Beamte verletzt.
 

 


Begonnen hatte die wahnwitzige Fahrt bei Erlangen auf der A73, gestoppt werden konnte der Fahrer erst nach eineinhalb Stunden bei Coburg.

 

 

Der Fahrer einer Spedition aus Norddeutschland hatte Maschinenteile an Bord des 25 Tonnen schweren Lastzugs. Nach den bisherigen Ermittlungen stand er unter Drogeneinfluss. Laut Angaben der Spedition war es erst der zweite Arbeitstag des Mannes - und sein erster Auftrag.

 

 


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