Summerblast Coburg: Blech grüßt Metal

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Was Wacken kann, kann das Summerblast schon lange: feierliche Einleitung des zweiten Festivaltages mit zünftiger Musiker des Rödentaler Kirchweihtrupps im angrenzenden Biergarten! Foto: Rolf Krebs
Was Wacken kann, kann das Summerblast schon lange: feierliche Einleitung des zweiten Festivaltages mit zünftiger Musiker des Rödentaler Kirchweihtrupps im angrenzenden Biergarten! Foto: Rolf Krebs
Ausgefallener hätte der Opener des Summerblast Festivals nicht sein können: die Coburger Formation HeToldMeTo alias Sandro Weich überzeugte mit einer One-Man-Show irgendwo zwischen Indie und Pop! Foto: Rolf Krebs
Ausgefallener hätte der Opener des Summerblast Festivals nicht sein können: die Coburger Formation HeToldMeTo alias Sandro Weich überzeugte mit einer One-Man-Show irgendwo zwischen Indie und Pop! Foto: Rolf Krebs
 
Melodiöser Power Metal von den Coburger Urgesteinen Calice ´n´Crown. Satter Sound, perfekte Umsetzung. Foto: Rolf Krebs
Melodiöser Power Metal von den Coburger Urgesteinen Calice ´n´Crown. Satter Sound, perfekte Umsetzung. Foto: Rolf Krebs
 
Der Co-Headliner Munarheim, heimische Vertreter des Genres Black Symphonic Folk Metal, bei der Abstimmung mit der Technikcrew am späten Nachmittag. Foto: Rolf Krebs
Der Co-Headliner Munarheim, heimische Vertreter des Genres Black Symphonic Folk Metal, bei der Abstimmung mit der Technikcrew am späten Nachmittag. Foto: Rolf Krebs
 
Feinsten Melodic Trash Metal aus Coburger Landen zelebrierte am Freitag auf dem früheren BGS Gelände das Quartett Beyond Orcus. Foto: Rolf Krebs
Feinsten Melodic Trash Metal aus Coburger Landen zelebrierte am Freitag auf dem früheren BGS Gelände das Quartett Beyond Orcus. Foto: Rolf Krebs
 
Knapp über 350 Besucher konnten am ersten Festivaltag des diesjährigen Summerblast gezählt werden. Foto: Rolf Krebs
Knapp über 350 Besucher konnten am ersten Festivaltag des diesjährigen Summerblast gezählt werden. Foto: Rolf Krebs
 
Lost in Salvation: . Neben richtig tollem Gesang gab es zur Freude der Festivalbesucher auch noch Freibier direkt vom Bühnenrand! Foto: Rolf Krebs
Lost in Salvation: . Neben richtig tollem Gesang gab es zur Freude der Festivalbesucher auch noch Freibier direkt vom Bühnenrand! Foto: Rolf Krebs
 
Lupenreiner Heavy Metal aus Bamberg: Vargus. Foto: Rolf Krebs
Lupenreiner Heavy Metal aus Bamberg: Vargus. Foto: Rolf Krebs
 
Blendende und ausgelassene Stimmung unter den Festivalbesuchern ... sogar Crowdsurfing war angesagt. Foto: Rolf Krebs
Blendende und ausgelassene Stimmung unter den Festivalbesuchern ... sogar Crowdsurfing war angesagt. Foto: Rolf Krebs
 
Brachial, ohne Rücksicht auf Verluste. Die Coburger Combo Ashes Of A Lifetime, mittlerweile fast schon Stammgäste beim alljährlichen Summerblast Festival, Foto: Rolf Krebs
Brachial, ohne Rücksicht auf Verluste. Die Coburger Combo Ashes Of A Lifetime, mittlerweile fast schon Stammgäste beim alljährlichen Summerblast Festival, Foto: Rolf Krebs
 
Die extra produzierten Festivalshirts fanden unter den Besuchern reißenden Absatz.Foto: Rolf Krebs
Die extra produzierten Festivalshirts fanden unter den Besuchern reißenden Absatz.Foto: Rolf Krebs
 
Die unumschränkten Headliner des diesjährigen Summerblast Festivals, die extra aus Hannover angereiste und Wacken erprobte Formation Cripper. Foto: Rolf Krebs
Die unumschränkten Headliner des diesjährigen Summerblast Festivals, die extra aus Hannover angereiste und Wacken erprobte Formation Cripper. Foto: Rolf Krebs
 

Zum 14. Mal gab es bei dem Festival für die Freunde lauter Gitarrenmusik bei freiem Eintritt viel auf die Ohren - und jede Menge Spaß.

Das Summerblast-Festival: zwei Tage lang Metal bis zum Abwinken, vortrefflich die Organisation des Vereins Cross Art mit André Hofmann als Chef. Wie er erzählte, war er bereits rund zwei Monate vor dem Summerblast am Rotieren. "An so vieles muss gedacht und unter einen Hut gebracht werden!" Mit zehn ehrenamtlichen Helfern sei das Vorbreitungsteam verhältnismäßig klein gewesen, berichtete Hofmann. Zum Auf- und Abbau kamen über 40 Personen hinzu, "sonst hätten wir das alles so nicht geschafft!"

Der 2014 auf dem Gelände vollzogene Platzwechsel hatte sich auch heuer wieder voll gerechnet. Mit Bauzäunen von der restlichen Fläche abgetrennt wurde eine wunderbare Open Air Location zusammengebaut für ein stimmungsvolles und vor allem friedliches Festival. Konnten am Freitag knapp über 350 Besucher gezählt werden, so dürfte am darauffolgenden Tag die 500er-Grenze durchaus erreicht worden sein.

Das vor einigen Jahren eingeschlagene Konzept, regionale - vornehmlich im BGS-Areal beheimatete - Bands mit einem auswärtigen Headliner zusammenzuspannen, ging erneut voll auf. In diesem Jahr war es das Quartett von Cripper - wackenerprobter Trash-Metal, der sich gewaschen hatte.

Das Wackenfestival stand auch bei einer Neuerung Pate: Als Einstimmung für den Samstag wurde der Rödentaler Kirchweihtrupp engagiert. Sie spielten mitten unter die Gäste des angrenzenden Biergartens auf, der Blechmusik wurde genauso applaudiert wie später dem Metal auf der Bühne. Sowohl die heimischen Bands als auch die Gäste wurden allesamt bejubelt und wirklich begeistert aufgenommen. Metal in allen Spielarten, egal ob voll und schnell durchgezogener Trash oder eher beschauliche melodiöse Soundelemente, alles kam mit viel Leidenschaft durch die Boxen.

Und nicht nur das: Als weiteres kostenfreies Schmankerl durften die Festivalbesucher auch noch eine CD mit nach Hause nehmen, einen Sampler mit zwölf Songs "Made in Coburg"!

Summerblast 2017 - das war klasse und macht verdammt viel Appetit auf das nächste Jahr. Denn soviel kann jetzt schon wieder gesagt werden, eine Fortsetzung ist fest in der Pipeline!