So schön sind unsere Parks

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Der Hofgarten in Coburg. Fotos: Dominic Buckreus
Der Hofgarten in Coburg. Fotos: Dominic Buckreus
Hofgarten
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Rosenau
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Kurpark
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Rosenau
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Am "Tag der Parke" zeigen sich der Hofgarten, die Rosenau und der Kurpark von ihrer schönsten Seite.

Heute ist der Europäische Tag der Parke. Seit 1999 wird dieser Tag gefeiert. Das Datum bezieht sich auf die Gründung der ersten neun europäischen Nationalparks in Schweden 1909. Die Föderation der Natur- und Nationalparks (EUROPAC), die ihren Sitz in Regensburg hat, ist der Initiator . Das Ereignis soll auf die Arbeit und die Aufgaben, die hinter der Erhaltung der Grünanlagen stehen, aufmerksam machen. In diesem Jahr werden zu diesem Ereignis über 90 Veranstaltungen in 22 Ländern stattfinden.

Wir möchten auch einen kleinen Teil dazu betragen und zeigen unsere Coburger Parks von ihrer schönsten Seite.


Hofgarten (Coburg)

Als Herzog Albrecht im 17. Jahrhundert Coburg zur Residenzstadt ausbauen ließ, begann auch die Geschichte des Hofgartens. Zwischen 1680 und 1682 ließ er einen Herrengarten im niederländischen Stil anlegen. Herzog Ernst I. vergrößerte 1816/17 die Anlage in einen Landschaftspark und errichtete das Mausoleum für seine Eltern. Sein Sohn, Ernst II., ließ den Hofgarten bis 1858 komplett im englischen Stil umgestalten. Seit 1899 ist er auch im Reiterdenkmal verewigt.

Seit der Zeit Ernst II. ist der Hofgarten auch für die Bürger zugänglich. Damals allerdings noch gegen ein Entgelt. Heute schätzen die Besucher vor allem den alten Baumbestand im Gartendenkmal, meint Bernhard Ledermann, Amtsleiter des Grünflächenamtes.

Er und seine Mitarbeiter pflegen den Großteil des Hofgartens. Die Kosten hierfür belaufen sich in den letzten Jahren, je nach Witterungsverlauf, auf 270 000 Euro bis 320 000 Euro, erklärt Ledermann.


Rosenau (Rödental)

Einst über 200 Hektar groß, ist der Rosenaupark mittlerweile auf 36 Hektar geschrumpft. Wer den englischen Landschaftsgarten geplant hat, ist bisher unbekannt. Sicher ist nur: Vieles, was den Park heute ausmacht, entstand als Herzog Ernst I. ab 1809 die ehemalige Burg Rosenau zum Schloss ausbauen ließ.

1817 legte er den Prinzenweiher an, der ihm aber schon bald zu klein wurde. Also baute er den Weiher neun Jahre später zum Schwanenteich aus, auf dem sich auch heute noch Schwäne und Enten tummeln.

Beim Umbau entstand auch die Felsengrotte. Sowohl die Grotte, als auch der Wasserfall sind durch Menschenhand entstanden. Als der Herzog und seine Frau Dorothea Luise geheiratet hatten, errichteten sie eine Turnierstatur mit einer kleinen Sonnenuhr darauf.


Kurpark (Bad Rodach)

Der Kurpark entstand mit der Erbauung der Therme, denn für den Status als "Bad" mussten damals verschiedene Kriterien erfüllt werden, so auch eine Grünanlage, sagt Nancy Grau, Sprecherin der Therme Natur.

Betreut wird die 8,1 Hektar große Fläche von den hauseigenen Kurgartenpflegern. Grau muss aber zugeben, dass der Park bisher nicht ganz intensiv genutzt wurde. Das soll sich aber ändern: Der Fränkische Kinosommer findet dieses Jahr im Kurpark statt, genauso wie die Genusstage und ein Familienfest zum Jubiläum der Therme am 12. Juni.

Ansonsten erfreuen sich vor allem die Kurgäste an der Grünanlage und verweilen am Weiher, indem viele Fische und Enten leben.