Wie in den Gassen rund um den Marktplatz in Coburg trotz der endgültigen Absage des Weihnachtsmarktes adventliche Stimmung aufkommen soll.
Die Aussichten scheinen düster im zweiten Coburger Corona-Winter. Trotz aller Bemühungen wird es auch in diesem Jahr keinen Weihnachtsmarkt geben - nicht einmal in einer verschlankten Form ohne promillehaltige Verköstigung. Was also bleibt in der Adventszeit, um allen äußeren Widrigkeiten zum Trotz ein wenig vorweihnachtliche Stimmung in der Altstadt aufkommen zu lassen?
Stimmungsvolle Perspektiven
Immerhin verspricht die Adventsbeleuchtung in vielen Gassen der Altstadt stimmungsvolle Perspektiven. Bereits im letzten Jahr war die Theatergasse mit eingezogen worden in jenen Bereich, den die Stadt Coburg mit Lichterketten versehen hat. Auch in diesem Jahr übernimmt die Stadt die Organisation der Aufbaus und trägt auch die Stromkosten, erläutert Frank Briesemeister, der zuständige Eventmanager Coburgs.
Leuchtende Schriftzüge
In den letzten Jahren hatten Geschäftsleute in vielen Gassen gemeinsam leuchtende Beschriftungen für die jeweiligen Gassen angeschafft - von der Webergasse über den Steinweg und die Mauer bis zur Herrngasse und zur Ketschengasse.
In diesem Jahr soll die Adventsbeleuchtung in der Innenstadt sogar noch üppiger ausfallen. Denn erstmals seit 2012 werden auch wieder die drei Stadttore mit einbezogen.
Weihnachtsbaum am Albertsplatz
"Neu ist außerdem der Weihnachtsbaum auf dem Albertsplatz", erläutert Briesemeister auf Nachfrage.