Die vom infranken.de exklusiv verbreitete Nachricht, dass sich die Modekette H&M in der Spitalgasse vergrößert, hat ein großes Echo ausgelöst.
"Das ist eine feine Geschichte", sagt Rolf Krebs, der bei der städtischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft (Wifög) Projektleiter fürs Geschäftslagenmanagement ist. In dieser Funktion kümmert er sich dar um, dass Leerstände in Coburg wieder mit Leben gefüllt werden.
Die Modekette H&M hatte angekündigt - nach einem Umbau, der wohl bis Ende 2018 dauert - auch zwei Nachbarhäuser in der Spitalgasse zu nutzen. Das derzeit auf Damenmode beschränkte Sortiment soll dann um Herren- und Kindermode erweitert werden.
"Leben in der Stadt"
Rolf Krebs' Freude ist aber nicht nur auf H&M beschränkt. "Wir sind hellauf begeistert über die Entwicklung in den letzten Monaten!" Außer der H&M-Erweiterung gab es ja auch noch die Neuansiedlungen von Depot (für Kaspar) und Nanu-Nana (für Heyder), und zum Jahresende kommt auch noch Engbers (für Bernards Bäck). Rolf Krebs fasst das so zusammen: "Hier passiert was, hier ist Leben in der Stadt!"
Auch Citymanager Jörg Hormann hat die frohe H&M-Kunde gerne vernommen. "Dieser Wunsch, dass H&M in Coburg ein Vollsortiment anbietet, wurde sowohl aus der Bevölkerung als auch vom Handel immer wieder geäußert." Dass der Wunsch nun in Erfüllung geht, wertet er als sehr gutes Zeichen: "So lange Firmen wie H&M, Depot oder Engbers Interesse an unseren 1a-Lagen haben, ist der Handelsstandort Coburg gesund."