In einem offenen Brief fordern rund 50 Beschäftigte im Gesundheitswesen die Aufhebung aller staatlichen Anti-Corona-Maßnahmen und mehr Eigenverantwortung von den Bürgern und Bürgerinnen.
                           
          
           
   
           Im südthüringisch-nordbayerischen Raum haben rund 50 Ärzte, Psychologen, Apotheker und weitere Beschäftigte im Gesundheitswesen in einem offenen Brief die Aufhebung aller staatlichen Anti-Corona-Maßnahmen gefordert.
       
 Unter den Unterzeichnern des in einem Anzeigenblatt veröffentlichten Schreibens sind mehrere Beschäftigte des Klinikverbundes Regiomed mit Standorten in Thüringen und Bayern, wie das Unternehmen am Donnerstag auf Anfrage mitteilte. Sie fordern in dem Brief, "die notwendigen Schutz- und Abwehrmaßnahmen in die Hände des Bürgers zu legen".
 Medizinisches Personal fordert Ende aller Corona-Maßnahmen und mehr Eigenverantwortung
 Kritik an der Aktion, über die am Donnerstag die Zeitung Freies Wort berichtete, kam von Thüringens Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke). "Es ist kontraproduktiv, wenn sich medizinisches Personal hinter Aufrufe stellt, alle Maßnahmen zu beenden und auf Eigenverantwortung zu setzen", sagte sie am Donnerstag beim Thüringer Krankenhausforum in Erfurt.
 
 Die Geschäftsführung des Klinikverbundes distanzierte sich von den beteiligten Beschäftigten. Alle bei Regiomed Beschäftigten seien verpflichtet, "ihre Arbeit an den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen auszurichten sowie den Infektionsschutz und die vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen zu beachten und umzusetzen", erklärte sie.
 Zu den Unterzeichnern des offenen Briefs zählt unter anderem der Chefarzt der Geriatrie bei Regiomed. Geriatrische Abteilungen und Kliniken behandeln alte Menschen - also jene Menschen, die in der Corona-Pandemie besonders gefährdet sind. In Bayern kamen Unterzeichnende unter anderem aus Coburg und Bad Rodach.
 Frankenweit am höchsten war die Sieben-Tage-Inzidenz - also die Zahl der Neuinfektionen je 100 000 Einwohner binnen einer Woche - am Donnerstag, dem 25. November 2021,  in den Kreisen Bamberg (864) und Weißenburg-Gunzenhausen (843).
 
Vorschaubild: © Armin Weigel (dpa)
   
Wäre doch schön, wenn man den offenen Brief hier verlinkt hätte. Dann könnte sich jeder sein eigenes Bild machen.
Nicht einfach darüber lachen sondern erst mal
darüber nachdenken und wirken lassen. Vielleicht
ist es gar nicht so verkehrt mal einen anderen
Weg zu gehen. Denn was unsere Politik mit samt
ihren Experten bis dato erreicht hat ist nicht das gelbe vom Ei.
Naja, das ist jetzt aber auch nicht so einfach wie dahergeplappert.
Die Politik mag wohl auch nicht alles richtig gemacht haben und auch noch im Wahlkampf so einige Dinge verbockt haben.
Aber der "mündige Bürger" hat doch erst solche Dinge hervorgebracht wie heimliche Coronaparties, Impfpassfälschung, heimliche Treffen, großzügige Auslegung von Regeln, Urlaubsreisen, ....
Da würde ich der Politik Naivität, Hilflosigkeit und Unwissenheit unterstellen, dem Bürger aber Vorsatz und Dummheit.
Wenn man einen anderen Weg gehen will, kann man sich ja mal den italienischen Weg anschauen. Da kommt nicht so ein Schmierlappen daher, der dann über Maßnahmen faselt, sondern da kommt ein Militär in vollem Lametta und verkündet.
Da haben Sie ja eine sehr hohe Meinung von
Ihren Mitmenschen und im übrigen wenn Ihnen
der Weg mit dem Militär so gut gefällt sollten Sie
eventuell darüber nachdenken nach China oder
Nordkorea auszuwandern.
Schauen Sie sich doch an, wie der mündige Bürger mit sich und seiner Mitwelt umgeht?
Was an Fußballstadien, Weihnachtsmärkten, Straßenverkauf,... zeigt denn einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Thema?
Der mündige Bürger bringt es doch nicht einmal fertig, seine Maske ordentlich aufzusetzen.
Also diese Bürger kann man wirklich nicht mehr verteidigen.