Neustadts Rathaus - vom Sanierungsfall zum Vorzeigeobjekt

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Sanierungsfall: Blick auf das Rathaus von Neustadt im September 2018.Foto: Jochen Berger
Sanierungsfall: Blick auf das Rathaus von Neustadt im September 2018.Foto: Jochen Berger
Sanierungsfall: Blick auf das Rathaus von Neustadt im Mai 2019.Foto: Jochen Berger
Sanierungsfall: Blick auf das Rathaus von Neustadt im Mai 2019.Foto: Jochen Berger
 
Sanierungsfall: Blick auf das Rathaus von Neustadt im Januar 2020.Foto: Jochen Berger
Sanierungsfall: Blick auf das Rathaus von Neustadt im Januar 2020.Foto: Jochen Berger
 
Blick auf das Rathaus von Neustadt im März 2019Foto: Jochen Berger
Blick auf das Rathaus von Neustadt im März 2019Foto: Jochen Berger
 
Sanierungsfall: Blick auf das Rathaus von Neustadt im September 2018.Foto: Jochen Berger
Sanierungsfall: Blick auf das Rathaus von Neustadt im September 2018.Foto: Jochen Berger
 

Über Neustadts Rathaus ist in den knapp fünf Jahrzehnten nach seiner Fertigstellung viel diskutiert worden.

Für manche Bürger war der Bau zu Füßen der Stadtkirche St. Georg einfach nur ein hässlicher Beton-Klotz. Für die Anderen jedoch ein Zeichen des Aufbruchs, ein Architektur gewordenes Symbol dafür, dass ein Rathaus sich verstehen sollte als Ort für seine Bürger.

Manche Architektur-Fans sahen in ihm gar eine großformatige Skulptur - ein moderne Symbol einer neuen Zeit. Seit der offiziellen Fertigstellung im Jahr 1971 freilich hat der Zahn der Zeit unübersehbar am Rathaus in Neustadt genagt. Durch die Unterstützung eines staatlichen Förderprogramms war es schließlich möglich, 2018 die dringend notwendige Generalsanierung in Angriff zu nehmen.

Über die Sanierung hinaus freilich wurde die rund zwölf Millionen Euro teure Maßnahme zur grundlegenden Umgestaltung. Wichtiger Bestandteil dabei ist die Transformation der Stadtbibliothek in eine Mediathek, die zum Ort der Begegnung werden soll.

Einwichtiger Aspekt der Generalsanierung ist das energetische Konzept. Dabei handelt es sich um eine Verbindung von Erdwärme, Photovoltaik und klassischen Energieträgern. Mit Hilfe von moderne Technologie, die gleichermaßen zum Wärmen im Winter und zum Kühlen im Sommer genutzt werden kann, soll der sogenannte ökologische Fußabdruck des Gebäudes durch die Sanierung deutlich verkleinert werden.