Im Mordprozess Beiersdorf fordert Oberstaatsanwalt Martin Dippold lebenslängliche Haftstrafen für die zwei Hauptangeklagten.
In seinem Plädoyer wirft Dippold den beiden Hauptangeklagten Peter G. und Paul K. Mord und eine besondere Schwere der Schuld vor. Sie hätten aus Heimtücke und Habgier gemordet.
Maria S. Und Helmut S., die beiden Mitangeklagten und Auftraggeber, hätten den Tod von Wolfgang R. leichtfertig in Kauf genommen. Die Anklage lautet Anstiftung zum Raub mit Todesfolge. Er fordert 13 Jahre und 6 Monate.
Wolfgang R. war im Dezember 2013 in seinem Haus in Beiersdorf brutal mit Tritten und Schlägen gegen den Kopf und Körper ermordet worden.