CSU-Stadtrat Roland Eibl attackiert den amtierenden Oberbürgermeister. Die von der SPD beantragte Gedenktafel für die einstige Prügelstube in der Rosengasse nennt er "Unfug".
Vor einem Jahr hatte die Parteivorsitzende Birgit Weber eine kämpferische Rede beim politischen Aschermittwoch der CSU gehalten - und weil damals noch der Zeitplan galt, dass bis Ostern 2012 der OB-Kandidat gekürt sein soll, wurde Weber automatisch mit der Favoritenrolle bedacht. Ein Jahr später hat die CSU aber noch immer keinen Herausforderer (oder He rausforderin) von OB Norbert Kastner (SPD) gefunden. Um so mehr darf jetzt spekuliert werden, warum am Mittwochabend Roland Eibl die Rede beim politischen Aschermittwoch halten durfte.
Birgit Weber übernahm aber zumindest die Begrüßung, wurde einen kleinen Seitenhieb in Richtung Stadtspitze los ("Coburg ist weiter in Agonie verfallen") und kündigte für nächstes Jahr bei den Kommunalwahlen "die Wende" an: "Wir werden Coburg wieder flott machen!"
Roland Eibl knöpfte sich vor allem Kastner vor.
In Coburg würde sich nun doch schon seit langem nichts mehr tun: "Coburger Süden - totgeredet. Güterbahnhof - kein Vorankommen. Schlossplatz-Tiefgarage - irgendein neues Kapitel in irgendwelchen Verhandlungen, von denen keiner weiß, wie lang das nun wieder dauert."
Im Steinweg ist die Sau am Rasen "Einfach nur entsetzt" zeigte sich Eibl angesichts des Themas Steinweg: "Da kracht es seit Jahren und unsere Herren Bürgermeister interessiert das überhaupt nicht!" Aus seiner eigenen Erfahrung als Polizist wisse er: "Da geht's nicht mehr lustig zu. Da ist die Sau am Rasen. Nicht immer - aber immer öfter."
Dass die Beauftragung eines privaten Sicherheitsdienstes, die jetzt im Gespräch ist, Abhilfe schafft, glaubt Eibl nicht: "Mensch, Leute: Die Damen und Herren Securitys haben doch überhaupt nicht die Möglichkeit, polizeilich einzuschreiten!" Eibl warb stattdessen
für die von der CSU beantragte Sperrzeitverlängerung. Das sei zwar kein populärer Antrag, doch die CSU stelle sich eben der "Verantwortung für Coburg".
Eibl warf Kastner "Kaugummi-Politik" vor. Statt Entscheidungen zu treffen, würden Arbeitskreise gebildet, Workshops abgehalten sowie "geredet und palavert". Als "politisches Kasperltheater" bezeichnete Eibl die Diskussion um eine Umbenennung der Hindenburgstraße: "Das lenkt von den eigentlich wichtigen Angelegenheiten ab, mit denen wir uns im Stadtrat beschäftigen sollten." Auch dem Wunsch der SPD, in der Rosengasse eine Gedenktafel an die dort einst existierende Prügelstube anzubringen, kann Eibl nichts abgewinnen: "Wer bringt denn so einen Mist ein?", fragte er wörtlich und legte noch nach: "Wer macht denn Coburg mit so einem Unfug zu einer touristischen Perle in der Region?"
Die Hauptrede hielt dann der stellvertretende CSU-Vorsitzende Ingo Friedrich, der zuvor schon in Grub war.
Auch wenn Gandalf immer mit wohlgesetzen Worten seinen Standpunkt vertritt, ist es doch ein Standpunkt, der alles schlechte nur von einer Seite ansieht, nämlich von Politiker, die seinen Meinungsbild nicht entsprechen und als pseudo-demokratisch ansieht. Seine Sprache ist eine unselige (rot-grünes Umerziehungslager, bunte Antisemiten). Gandalf wäre es sicher angenehmer, wenn eine gewisse frühere Zeit wieder aufleben würde. Dafür sollte er sich schämen und sonst niemand!
Sie irren sich lieber "Strafraum".
Weder das "rot-grüne Umerziehungslager" ist von mir, noch die "bunten Antisemiten"
Ersteres wurde (u.a.) in einem Artikel des WiWo Chefedakteurs Roland Tichy thematisiert, der auf eine 'wissenschaftliche Studie' anspielte, wonach 2/3 aller Journalisten in Deutschland sich eher politisch links sehen (wohlgemerkt: Nicht NEUTRAL oder gar apolitsch!), Claudia Roth KanzlerInnenfähgikeit attestieren, - und v.a. es sich zur Aufgabe gemacht haben, diese politsche Einstellung der Bevölkerung zu vermitteln und Politik zu beeinflussen(wohlgemerkt: NICHT zu kontrollieren!). Man braucht nur die jüngsten medialen Hypes zu verfolgen, um zu wissen wie weit dieser "mediale Lynchmob" bereit ist zu gehen. Sei es die Diskussion um die Selbstbestimmung von Familien, Unhöflichkeiten, die mit Sexismus und Vegewaltigung in einen Topf geworfen werden; Rassismus wo keiner ist, nur weil man selbst keine Texte mehr analysieren kann, oder bewusst mißversteht um "Effekte" auszulösen usw usw.
Der "bunte Antisemitisums" ist eine Replik von unseren jüdischen Mitbürgern, auf Deutschlands bekanntesten Antisemiten: Jakob Augstein, der keine Chance auslässt, medial gegen die einzige wehrhafte Demokratie im Nahen Osten zu hetzen. Und das mit Unterstützung des genannen medialen Lynchmobs und des Gutmenschentums (auch dieses Wort stammt übrigens von unseren Jüdischen Mitbürgern, die damit auf die sozilistischen Weltverbesserer ziel(t)en), das z.B. monatelange Raketenangrife von Palästinensern und Gewaltakte von Muslims ignoriert, um bei der 'ersten Gegenwehr' des Staates Israel volle Breitseiten loszutreten mit den üblichen, stimmungmachenden Bildern von verletzten Palästinenserkindern usw... Über verletzte jüdische Kinder wurde vorher nicht berichtet - auch nicht darüber das in Großstädten mittlerweile jüdischen Mitbürgern "empfohlen" wird, in bestimmten Stadtteilen nicht mehr erkennbar als Juden aufzutreten.
Diese Art Umerziehung brauchen wir in Coburg nicht!
Manche wollen scheinbar mit allen Mittel zur Unzeit wieder vorne mitmachen - als polit-korrekte Wächter im rot-grünen Umerziehungslager mit ihren bunten Antisemiten, die ja bekanntlich "im Zweifel links" stehen.
Schämen Sie sich Melvin, das Sie immer wieder echte Opfer von totalitärer Gewalt mit biligen kommunalpolitischen Popanzen verhöhnen die ihre durchsichtigen Interessen hinter Opferkulten verstecken um kritisch Fragende einzuschüchtern. Ihnen geht es doch gar nicht um Menschen die unterdrückt und ihrer Rechte beraubt wurden und werden, sonst würden Sie 'heute' wachsam sein für diese Prozesse, die stets mit der von Deutschen entwickelten (All-)Gemeinwohllüge beginnen und bislang immer in spezifisch deutschen (=kollektivistischen) Katastrophen für die Welt geendet hat. (Vor der übrigens unsere freiheitsliebenden europäischen Nachbarn verständlicherweise Angst haben)
Leider gehören Sie zu denjenigen, die aus der Geschichte nichts gelernt haben und setzen auf die zunehmend gewaltbereiten linken "Aktivisten", die zunehmend Coburg als Betätigungsfeld entdecken, da sie immer mehr Rückendeckung von manchen sich demokratisch gebenden Politikern erfahren, die sich nicht als Interessenvertreter der Bürger verstehen, sondern als dessen Aufsichtspersonal.
Die CSU schafft es doch nicht einmal ihre Rolle als Opposition im Stadtrat zu erfüllen, geschweige denn eine dort eine verantwortungsvolle Rolle als Vertretung für die Bürger einzunehmen. Wie wollen die Schwarzen da die Führung in der Stadtführung übernehmen? Und wer soll den OB machen? Hat überhaupt einer Lust die Marionette (bzw. der Kasper) für HHH zu sein?
Soso, Sperrzeitverlängerung. Wer hat uns den Ärger denn eingebrockt? Stimmt, die CSU. Denn die Landesregierung hat die Sperrstunde praktisch abgeschafft mit dem Erfolg, dass alle Kommunen bzw. die Gaststätten in Konkurrenz zueinander stehen und keiner schlechter Öffnungszeiten haben will wie der Nachbar.
Und zur Prügelstube: Herr Eibl schämen Sie sich! Bitte lassen Sie sich das Dritte Reich mal erklären.
Sind Ihnen eigentlich schon die Stolpersteine für Opfer des Nationalsozialismus in Bamberg aufgefallen? Oder haben Sie schon eine Führung auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände in Nürnberg mitgemacht? Wusste nicht, dass eine ernsthafte Beschäftigung mit dem Dritten Reich Touristen abschreckt. Es sei denn Herr Eibl und seine Parteifreunde setzen auf die 0,8% NPD-Wähler als Touristen!