"Benny" der Anatomie-Teddy: Spielerischer Helfer auf der Coburger Kinderstation

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Die Kinderstation des Sana Klinikums Coburg setzt Anatomie-Teddys ein, um Kindern medizinische Untersuchungen spielerisch und angstfrei zu erklären.

Der Förderverein CoJuKi spendete der Kinderstation des Sana Klinikums Coburg drei Anatomie-Teddys "Benny". "Benny" ist ein anschauliches Modell mit sichtbaren Organen, Knochen und Gefäßen, das es ermöglicht, Behandlungen kindgerecht zu demonstrieren.

Ziel der Spende ist es, das Vertrauen und die Nähe zwischen medizinischem Personal und jungen Patienten zu stärken, um eine Behandlung frei von Ängsten zu gewährleisten.

Die Kinderstation des Sana Klinikums Coburg freut sich über eine besondere Spende: Der Förderverein CoJuKi (Verein zur Unterstützung der Klinik für Kinder und Jugendliche Coburg e.V.) übergab in dieser Woche drei Exemplare des sogenannten Anatomie-Teddys "Benny". Die außergewöhnlichen Stofftiere unterstützen das medizinische Personal dabei, Kindern auf spielerische Weise Untersuchungen und Eingriffe zu erklären – ohne Angst, aber mit viel Einfühlungsvermögen.

"Benny ist kein gewöhnlicher Teddy, sondern ein anschauliches Modell mit sichtbaren Organen, Knochen und Gefäßen. Er ermöglicht es, Behandlungen kindgerecht zu erklären und die Furcht vor unbekannten Untersuchungen zu nehmen", erläutert Prof. Dr. Peter Dahlem, Chefarzt der Kinderklinik. "Wenn Kinder verstehen können, was im Körper passiert, verlieren viele ihre Angst – und das ist ein wichtiger erster Schritt für jede Behandlung."

Der Teddy ist so konzipiert, dass typische Vorgänge wie das Abhören des Herzens, das Abtasten des Bauches oder das Anschauen der Ohren erklärt und vorgemacht werden können. Die Kinder dürfen dabei aktiv mitmachen – was nicht nur beruhigt, sondern auch Vertrauen schafft.

Möglich gemacht hat die Anschaffung der Förderverein CoJuKi. Ziel des Vereins ist es, die medizinische Einrichtung in ihrer Arbeit mit jungen Patienten zu unterstützen. "Wir freuen uns, mit dieser Spende einen Beitrag zu leisten, dass Kinder ihre Behandlung angstfrei und besser begleitet erfahren können", so Norbert Parmantye, der Vorsitzende des Vereins.

Der Einsatz von Benny ist ein weiterer Baustein im kindgerechten Behandlungskonzept der Klinik. Dabei geht es nicht nur um eine adäquate medizinische Versorgung auf höchstem Niveau, sondern auch um Nähe, Verständnis und Vertrauen. Dank "Benny" wird das Unsichtbare sichtbar – und das macht für viele Kinder den entscheidenden Unterschied.

Bei diesem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung. 

Vorschaubild: © Sana Kliniken Oberfranken