Corona ist zwar Schuld daran, dass derzeit keine Gottesdienste auf der Hut gefeiert werden. Doch die komplette Stille hat technische Gründe.
Ungewohnt still ist es derzeit in und an der Johanneskirche auf der Hut im Coburger Westen. Denn im ohnehin schon sehr betagten Schaltkasten des Gotteshauses gab es einen Kurzschluss - mit fatalen Folgen. Der Schaltkasten aus dem Jahre 1964 hat damit endgültig "seinen Geist aufgegeben". Das bedeutet: Nichts geht mehr, weder Strom, noch Licht, noch Heizung, und eben auch nicht das Glockengeläut und die Kirchturmuhr.
Es ist aber bereits eine Firma mit der Reparatur beauftragt, wie es heißt, doch könne dies noch etwas dauern.
Auf Beschluss des Kirchenvorstands werden in der Johanneskirche erst wieder Gottesdienste gefeiert, wenn der Corona-Inzidenzwert in Coburg unter 50 liegt.
Das Gemeindegebiet der evangelischen Johanneskirche im Coburger Westen umfasst die Bereiche Wüstenahorn und Hut.
Hoffentlich lässt mal die nervigen Stundenglocken gleich ganz aus. Es gibt keinen regligiösen Grund dass die Kirche um 23Uhr 15mal Gongen muss. Und auch dass nachts überhaupt alle 15 Minuten ein Gong ertönt ist unnötig. Seit die Kirche stumm ist kann ich endlich wieder ordentlich ohne Gehörschutz durchschlafen.
Hoffentlich lässt mal die nervigen Stundenglocken gleich ganz aus. Es gibt keinen regligiösen Grund dass die Kirche um 23Uhr 15mal Gongen muss. Und auch dass nachts überhaupt alle 15 Minuten ein Gong ertönt ist unnötig.
Seit die Kirche stumm ist kann ich endlich wieder ordentlich ohne Gehörschutz durchschlafen.