Gemünner Sänger haben Premiere in Nürnberg

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Auf der Straßenbühne in Nürnberg möchten die Gemünner Sänger unter der Leitung von Julia Günter (hier bei der Seßlacher Matinée 2013) mit einer Bandbreite von Mozart bis zur Rockmusik zeigen, dass Chorgesang alles andere als langweilig ist. Foto: Bettina Knauth
Auf der Straßenbühne in Nürnberg möchten die Gemünner Sänger unter der Leitung von Julia Günter (hier bei der Seßlacher Matinée 2013) mit einer Bandbreite von Mozart bis zur Rockmusik zeigen, dass Chorgesang alles andere als langweilig ist. Foto: Bettina Knauth
Eine große Bühne bietet sich dem Männergesangverein Frankonia Gemünda am Samstag: Als erster Chor überhaupt gastiert er beim Nürnberger Bardentreffen. Auf der Straßenbühne möchten die Gemünner Sänger unter der Leitung von Julia Günter (hier bei der 115-Jahr-Feier in Gemünda 2012) mit einer Bandbreite von Mozart bis zur Rockmusik zeigen, dass Chorgesang alles andere als langweilig ist. Foto: Bettina Knauth
Eine große Bühne bietet sich dem Männergesangverein Frankonia Gemünda am Samstag: Als erster Chor überhaupt gastiert er beim Nürnberger Bardentreffen. Auf der Straßenbühne möchten die Gemünner Sänger unter der Leitung von Julia Günter (hier bei der 115-Jahr-Feier in Gemünda 2012) mit einer Bandbreite von Mozart bis zur Rockmusik zeigen, dass Chorgesang alles andere als langweilig ist. Foto: Bettina Knauth
 
Wird der Männergesangverein Frankonia Gemünda beim Nürnberger Bardentreffen die Bühne genauso rocken wie die Gemünner Schtoodlhenna beim Schlagerabend 2014? Sein Auftritt auf der Straßenbühne am Samstagabend um 19 Uhr wird auf jeden Fall das erste Gastspiel eines Chores in der 40-jährigen Geschichte des großen Musikfestivals überhaupt sein. Vielleicht gibt Gerhard Jöchner (2. von links) dort wieder den Elvis? Dieter Mey (links) nimmt auf jeden Fall die Gitarre mit. Foto: Bettina Knauth
Wird der Männergesangverein Frankonia Gemünda beim Nürnberger Bardentreffen die Bühne genauso rocken wie die Gemünner Schtoodlhenna beim Schlagerabend 2014? Sein Auftritt auf der Straßenbühne am Samstagabend um 19 Uhr wird auf jeden Fall das erste Gastspiel eines Chores in der 40-jährigen Geschichte des großen Musikfestivals überhaupt sein. Vielleicht gibt Gerhard Jöchner (2. von links) dort wieder den Elvis? Dieter Mey (links) nimmt auf jeden Fall die Gitarre mit. Foto: Bettina Knauth
 
Wird der Männergesangverein Frankonia Gemünda beim Nürnberger Bardentreffen die Bühne genauso rocken wie die Gemünner Schtoodlhenna beim Schlagerabend 2014? Sein Auftritt auf der Straßenbühne am Samstagabend um 19 Uhr wird auf jeden Fall das erste Gastspiel eines Männerchores in der 40-jährigen Geschichte des großen Musikfestivals sein. Auch Lieder der Prinzen, wie hier von einem Teil der Sänger vorgetragen, werden in Nürnberg erklingen. Dieter Mey (vorn, 3. von links) hat den Auftritt eingef...
Wird der Männergesangverein Frankonia Gemünda beim Nürnberger Bardentreffen die Bühne genauso rocken wie die Gemünner Schtoodlhenna beim Schlagerabend 2014 ...
Wird der Männergesangverein Frankonia Gemünda beim Nürnberger Bardentreffen die Bühne genauso rocken wie die Gemünner Schtoodlhenna beim Schlagerabend 2014? Sein Auftritt auf der Straßenbühne am Samstagabend um 19 Uhr wird auf jeden Fall das erste Gastspiel eines Männerchores in der 40-jährigen Geschichte des großen Musikfestivals sein. Auch Lieder der Prinzen, wie hier von einem Teil der Sänger vorgetragen, werden in Nürnberg erklingen. Dieter Mey (vorn, 3. von links) hat den Auftritt eingef...
 

Die Sänger des MGV Frankonia Gemünda fiebern ihrem Auftritt beim Nürnberger Bardentreffen entgegen. Es wird das erste Gastspiel dieser Art in der 40-jährigen Geschichte sein.

Am kommenden Samstag, 1. August, geht es um 19 Uhr auf der Straßenbühne vor der Sparda-Bank los. Für den gebürtigen Nürnberger Dieter Mey wird der einstündige Auftritt ein Heimspiel sein. Als der Merlacher Unternehmer gemeinsam mit Chorleiterin Julia Günter das letztjährige Bardentreffen besuchte, kam ihm spontan die Idee der Bewerbung. Bei seinen Sangesbrüdern rannte Mey mit seinem Vorschlag der Teilnahme an einem der größten deutschen Musikfestivals offene Türen ein, bemüht sich der Gesangverein auf der Suche nach Nachwuchskräften doch seit Jahren, neue Wege zu gehen. "Singen für besondere Anlässe an besonderen Plätzen" sei dabei eine Strategie, bestätigt Mey.

Das Bardentreffen, zu dem jährlich am ersten Sommerfe rienwochenende rund 200 000 Besucher in die Nürnberger Altstadt strömen, bietet definitiv eine außergewöhnliche Bühne.
Besonders Dieter Mey freut sich auf die Gelegenheit, "in meiner Geburtsstadt etwas zum Besten geben zu können". Der Sänger und Gitarrist verrät vorab, was die Besucher erwarten wird: "Wir werden einen Brückenschlag zwischen alten traditionellen Chorliedern, Gospels, dem Repertoire der Prinzen und Rock'n'Roll schlagen", verspricht der Merlacher.

Vorsitzender Gerhard Jöchner drückt es so aus: "Wir wollen zeigen, dass Chorgesang weder altmodisch noch langweilig ist."

Die Bandbreite schließe auch Mozart und fränkisches Liedgut ein. Neben dem Chor selbst wird auch die aus eigenen Sängern formierte Band des MGV Frankonia Gemünda mit auf der Straßenbühne in der Karolinenstraße (nahe der Lorenzkirche) stehen.

Dass auf dieser akustischen Bühne bewusst auf unnötige Technik verzichtet wird und dafür in Erinnerung an die Anfänge des Bardentreffens vor 40 Jahren lieber der direkte Kontakt zu den Zuschauern gesucht wird, kommt dem Männergesangverein entgegen.

Die Deutsche Presseagentur hat schon angefragt

Außergewöhnlich scheint der Auftritt eines Männergesangvereins bei "Nürnbergs fünfter Jahreszeit" (SZ) auf jeden Fall zu sein. "Die Deutsche Presseagentur hat sich ebenfalls bereits bei mir erkundigt", berichtet Vorsitzender Gerhard Jöchner.