Immer einen Besuch wert ist das Museum der Deutschen Spielzeugindustrie in Neustadt während des Puppenfestivals - wegen seiner "lebenden Werkstätten".
Shirley Scheibehenne ist mit ihren Miniaturteddybären eine von über 15 "lebenden Werkstätten", die noch bis Samstagnachmittag im Museum der Deutschen Spielzeugindustrie ihre Arbeit zeigen - eine sehenswerte Angelegenheit.
Die Teddykünstlerin aus Beverungen (Nordrhein-Westfalen) ist bereits zum vierten Mal in Neustadt, um beim Puppenfestival ihr Handwerk zu präsentieren. Sie kommt immer wieder gerne hierher, sagt Scheibehenne: "Das Publikum hier ist immer so aufgeschlossen und zugänglich." Zudem findet sie das Angebot während des Festivals in und um Neustadt herum sehr abwechslungsreich.
Ähnlich wie Puppenbörsen-Veranstalter Walter Neumann hat auch Shirley Scheibehenne den Eindruck gewonnen, dass die Besucherzahl beim Puppenfestival im Vergleich zu den Vorjahren wieder ein bisschen gestiegen ist. Nur auf das Wetter zurück führen will dies die Miniatur-Teddy-Spezialistin nicht unbedingt: "Nostalgie und gutes, deutsches Handwerk sind wieder im Trend."
Pupenfestival: das Programm am Samstag
10 bis 17 Uhr: Sonderausstellung "Grenzenlos 29" und lebende Werkstätten im Museum der deutschen Spielzeugindustrie am Hindenburgplatz.
10 bis 17 Uhr: Sammlerbörse für Puppen, Figuren und Blechspielzeug in der Frankenhalle.
10 bis 17 Uhr: Börse sowie Puppen- und Bärenwettbewerb im "Sonnebad" in Sonneberg.
10 bis 17 Uhr: Ausstellung "Spielzeug aus der Region" in der "Kultur.Werk.Stadt" in der Bahnhofstraße.