Stiftungsgelder wurden an mehrere Institutionen vergeben.
Vor zwölf Jahren gründete sich am Nikolaustag 2004 die "Evangelische Bürgerstifung Coburg - leben + weitergeben". Ziel dieser Stiftung ist es, die evangelischen Kirchengemeinden mit Stiftungsgeldern zu versorgen, damit diese spezielle Projekte in ihrem Gemeindealltag realisieren können.
Insgesamt sind 15 Kirchengemeinden und das Haus Contakt berechtigt, Spenden anzufordern. Man muss nur einen Antrag stellen. "Das Stiftungsvermögen kann und soll durch Zustiftungen wachsen, darf aber nicht angetastet werden. Nur mit den erwirtschafteten Erträgen wird die kirchliche Arbeit in den Gemeinden gefördert", gibt die Stiftungssatzung vor. Laut der Internetseite der Stiftung hätten die Gemeinden der evangelischen Gesamtkirchenverwaltung im Dekanat Coburg schon des Öfteren erfahren: "Das Geld reicht einfach nicht mehr." Umso überraschter zeigten sich Heidi Schülke, Vorsitzende der Stiftung (Synodalpräsidentin a. D. und Kirchenvorsteherin St. Lukas), und Thomas Radermacher, geschäftsführender Vorsitzender der Stiftung (Kirchenvorsteher von St. Moriz), über die geringen Anfragen nach finanzieller Unterstützung. Es waren nur sechs. Auf der einen Seite sei es verwunderlich, dass die Kirchengemeinden in "diesen Zeiten" scheinbar kein Geld benötigten, so Schülke, auf der anderen Seite sei der Gesamtbetrag lediglich bei 3932, 42 Euro gelegen, die man habe weitergeben können, so Radermacher.
Genau so alt wie Reformation
Die Ausschüttung der erwirtschafteten Stiftungsgelder wurde dieses Mal in der Rödentaler Gemeinde St. Johannis vollzogen. Der Hausherr, Pfarrer Jörg Mahler, hieß alle Gäste willkommen und verwies darauf, dass zur Stiftung schon mehrfach Kontakt bestanden habe. Weiter hob er hervor, dass die Kirche St. Johannis in Rödental im kommenden Jahr ihr 500. Jubiläum feiern werde. Dieses Datum habe anhand eines markierten Eck- oder Schlusssteines der Kirche mit der Jahreszahl 1517 festgemacht werden können. Damit seien die Kirche und das Luther- oder Reformationsjubiläum offiziell gleich alt.
Von der Coburger Kirchengemeinde Heiligkreuz hatte Dekan Andreas Kleefeld eine Nachricht: Er wies darauf hin, dass Heiligkreuz einen Zuschuss in Höhe von 1500 Euro für die Sanierung der Abendmahlskelche Vasa Sacra erhalten habe. Wie er berichtete, habe dieses Abendmahlsgeschirr eine eigene Geschichte. So sei es schon einmal geraubt worden und Teile davon seien zersägt worden. Als es repariert wurde, stellte eine Fachkraft fest, dass das Abendmahlsgeschirr einen Goldüberzug hatte. Um der Würde und religiösen Bedeutung des Abendmahlsgeschirrs gerecht zu werden, ließ die Gemeinde Heiligkreuz sich von einem Goldschmied bereits vor drei Jahren ein Angebot zur fachgerechten Restauration und Wiedervergoldung erstellen. Damals seien Kosten in Höhe von circa 5000 Euro veranschlagt worden.
Die weiteren Stiftungsgelder wurden wie folgt vergeben: Pfarrerin Silke Kirchberger erhielt für die Gemeinde St. Moriz 215 Euro für neue Liederhefte auf dem Friedhof. Silke Lesch vom Haus Contakt bekam für das Haus Contakt zwei Flipcharts im Wert von 218 Euro. Die Vertrauensfrau von St. Lukas, Petra Heeb, hatte zusammen mit den Konfirmanden sogenannte Gebetsschemel hergestellt. 200 Euro hatte sie dafür beantragt und erhalten. Pfarrer Jörg Mahler erhielt für die neue Festschrift von St. Johannis Rödental, beziehungsweise den Kirchenführer, einen Betrag in Höhe von 1500 Euro. Für den neuen Kinderkirchenführer St. Moriz wurden 299,42 Euro bewilligt.
Was ist nur aus unseren Kirchen und deren Vertretern geworden ?
Menschen, die den christlichen Glauben "umsonst" (s.Mathäus 10, 8) weitergeben sollten erhalten hohe Gehälter und verteilen Spenden. Die Kirchen zählen zu den reichsten Deutschlands. Sie sind Unternehmer geworden.
Lies bei Google und siehe bei YouTube:
"Der Reichtum der Kirchen"
Von den "Namenschristen" wird der modernen Ablaß - der sich Kirchensteuer nennt -, gefordert und einbehalten. Was zählen schon die Worte des Paulus aus 2. Korinther 2, 17:
"Wir sind ja nicht wie die vielen,
die mit dem Wort Gottes Geschäfte machen;
sondern wie man aus Lauterkeit und aus Gott reden muss,
so reden wir vor Gott in Christus."
Vom christlichen Glauben ist bei den Amtskirchen nichts mehr zu finden. In den Kirchen wird - statt das Wort Gottes zu verkündigen - getanzt, gesungen und närrische Worte geredet. Die Kirchen wurden zu Konzertsälen und Unterhaltungsorte umfunktioniert. Von den Worten Gottes, "dass der Glaube aus der Predigt kommt" ist nichs mehr zu spüren.
Die Kirchenoberen verkaufen und verraten den christlichen Glauben.
Marx, Schick und Bedford-Strohm haben nicht den Mut das Jesus-Kreuz zu zeigen und legen dies - aus Rücksicht auf die Muslime ab. Bedford-Strohm geht gar das Herz auf, wenn er eine Moschee sieht.
(lies b. Google "Focus Kissler Bedford-Strohm".
Jesus Warnung aus Matthäus 26, 24 wird nicht gefürchtet.
Der Leitspruch der Amtskirchen lautet:
"Bei der Wahl zwischen Gott und Geld
steht Letzteres an erster Stelle."
Wahre, gläubige Christen befolgen den Rat Gottes aus Offenbarung 18, 4.5:
"Geht hinaus aus ihr, mein Volk,
dass ihr nicht teilhabt an ihren Sünden
und nichts empfangt von ihren Plagen!
Denn ihre Sünden reichen bis an den Himmel
und Gott denkt an ihren Frevel."