Einbrecher haben in der Nacht zum Mittwoch ein Juweliergeschäft in Coburg heimgesucht. Die unbekannten Täter erbeuteten Uhren im Gesamtwert von rund 100.000 Euro. Die Polizei bittet um Hinweise.
Gegen 3.30 Uhr zertrümmerten die zwei unbekannten Einbrecher das Schaufensterglas des Juweliergeschäfts Stahl in der Spitalgasse und räumten in kürzester Zeit die Auslage mit mehreren hochwertigen Uhren leer. Anwohner, die durch die lauten Geräusche auf das nächtliche Treiben aufmerksam geworden waren, sahen die zwei Täter anschließend mit ihrer Beute zu Fuß in Richtung Mohrenstraße flüchten.
Nach ersten Ermittlungen stiegen die Unbekannten anschließend vermutlich auf ein im Bereich des Busbahnhofs abgestelltes Motorrad und flüchteten mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Veste. Letztmalig nahmen Zeugen das Motorrad in der Straße "Obere Klinge" wahr.
Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zur Festnahme der flüchtigen Straftäter. Der Kriminaldauerdienst nahm noch in den Morgenstunden die Ermittlungen auf und führte die Spurensicherung am Tatort durch.
Von den Tätern existiert eine vage Beschreibung: Beide waren dunkel gekleidet und trugen einen ebenfalls dunkelgehaltenen Integralhelm. Einer von ihnen hatte auffällige, schwarze Turnschuhe mit breiter weißer Schnürung an, der andere trug eine Cargohose und eine dunkle Jacke, auf deren Vorderseite das Logo "Jack Wolfskin" aufgebracht war.
Außerdem hatte das Duo eine größere blaue Tragetasche aus Plastik sowie einen dunkelfarbenen Rucksack bei sich.
Nicht auszuschließen ist, dass sich die beiden Unbekannten das Geschäft in der Spitalgasse bereits im Vorfeld näher angesehen haben.
Die Kripo Coburg fragt:- Wer kann zu dem Einbruch und/oder den Tätern in der Spitalgasse Hinweise geben?
- Wem sind in den Tagen zuvor Personen an dem Juweliergeschäft in der Spitalgasse aufgefallen, die sich verdächtig verhalten haben?
- Wer hat Wahrnehmungen zu einem, gegen 3.30 Uhr am Busbahnhof geparkten, Motorrad gemacht und/oder kann Angaben zu dessen Kennzeichen machen?
Hinweise nimmt das Fachkommissariat der Kripo Coburg unter der Telefonnummer 09561/645-0 entgegen.
Den wohl unangefochtenen Europa- oder Weltrekord an verübten Gewaltverbrechen hat es in Deutschland einschließlich deutsch besetzter Nachbarländer, Auschwitz liegt ja heute in Polen, wohl in den Jahren zwischen 1933 bis 1945 gegeben! Über die Staatsangehörigkeit der damaligen Täter will ich mich jetzt weiter nicht äußern.
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Wenn die Nationalität der Täter/innen feststeht diese bitte veröffentlichen. Dies ist für die Statistik wichtig.
MfG