Die Reparatur ist jetzt abgeschlossen - am Dienstag kommt das Coburger Original wieder an seinen Platz. Und darüber freut sich wohl niemand mehr als sein großer Verehrer Gerald Heintze ("Gurken-Gerald"), der am Montag - sehr zur Freude vieler Schaulustiger - auch kurz noch einmal Platz auf dem leeren Sockel nahm und sein Vorbild huldigte.
Die einzigen, die den Gurken Alex jemals mit einer Kranzniederlegung gewürdigt hatten, waren die Jusos, Jungsozialistinnen und Jungsozialisten in der SPD. Diese Ehrung kam aus keiner konservativen Ecke. Warum denn auch? Der Gurken Alex war im Grunde genommen ein netter, aber irgendwie von den gesellschaftlichen Verhältnissen seiner Zeit benachteiligter Mitbürger.
Gurken-Alex nicht verdient. Erst beschmiert, dann vom Sockel gehoben, dann den Platz an DEN verloren? Dabei sagt man dem Original doch nach, dass es sympathisch gewesen wäre. Womit hat der arme Gurken-Alex das verdient?
... das zu Lebzeiten wie die "Soldaten-Gertrud" und noch so ein paar Kriegsanspülsel für uns Kinder als Buhfiguren zum Angsmachten dienten ...
Heute wohl noch nicht mal Hartz-sieben-fähig und schon lange von irgendwelchen Knisterköpfen zusammengetreten.
Aber im "idyllischen" Coburg mit seiner gutbürgerlichen Nazibürgermeistertradition, gehen die Uhren halt immer ein wenig echternachisch: Wie's gebraucht wird, vorwärts, zurück oder beides zugleich. "Werte und Wandel" eben, wie es der grenzdemente Spruch schon sagt.
Bald haben wir auch eine Nazi-Straße, und dann ist alles wieder gut.
Wie sagte der Maler Max Liebermann angesichts des Nazi-Fackelzugs zur Machtergreifung 1933 dereinst so richtig: "Ick kann jar nich so ville fressen, wie ick kotzen möchte."
Es wird wieder so richtig unappetitlich in Coburg.
Das wäre doch eine Win-Win-Situation für alle: Sie müssten sich nicht mehr aufregen und für Coburg schämen, und die Coburger müssten sich im Gegenzug nicht mehr für Sie schämen. Und obendrein blieben uns Ihre "geistigen" Ergüsse in den Kommentarbereichen der lokalen Medien erspart.
Die einzigen, die den Gurken Alex jemals mit einer Kranzniederlegung gewürdigt hatten, waren die Jusos, Jungsozialistinnen und Jungsozialisten in der SPD. Diese Ehrung kam aus keiner konservativen Ecke. Warum denn auch? Der Gurken Alex war im Grunde genommen ein netter, aber irgendwie von den gesellschaftlichen Verhältnissen seiner Zeit benachteiligter Mitbürger.
Gurken-Alex nicht verdient. Erst beschmiert, dann vom Sockel gehoben, dann den Platz an DEN verloren? Dabei sagt man dem Original doch nach, dass es sympathisch gewesen wäre. Womit hat der arme Gurken-Alex das verdient?
... das zu Lebzeiten wie die "Soldaten-Gertrud" und noch so ein paar Kriegsanspülsel für uns Kinder als Buhfiguren zum Angsmachten dienten ...
Heute wohl noch nicht mal Hartz-sieben-fähig und schon lange von irgendwelchen Knisterköpfen zusammengetreten.
Aber im "idyllischen" Coburg mit seiner gutbürgerlichen Nazibürgermeistertradition, gehen die Uhren halt immer ein wenig echternachisch: Wie's gebraucht wird, vorwärts, zurück oder beides zugleich. "Werte und Wandel" eben, wie es der grenzdemente Spruch schon sagt.
Bald haben wir auch eine Nazi-Straße, und dann ist alles wieder gut.
Wie sagte der Maler Max Liebermann angesichts des Nazi-Fackelzugs zur Machtergreifung 1933 dereinst so richtig: "Ick kann jar nich so ville fressen, wie ick kotzen möchte."
Es wird wieder so richtig unappetitlich in Coburg.
Das wäre doch eine Win-Win-Situation für alle: Sie müssten sich nicht mehr aufregen und für Coburg schämen, und die Coburger müssten sich im Gegenzug nicht mehr für Sie schämen. Und obendrein blieben uns Ihre "geistigen" Ergüsse in den Kommentarbereichen der lokalen Medien erspart.
Don't feed the troll.