Justizgebäude in Coburg nach Drohanrufen geräumt - nichts Gefährliches gefunden

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Da geht nichts mehr: Nach der telefonischen Drohung wurde das Gelände rund um die Coburger Justizbehörden weiträumig gesperrt. Erst nach über zweieinhalb Stunden gab es Entwarnung - im Gebäude wurden keine verdächtigen Gegenstände gefunden. Foto: Berthold Köhler
Da geht nichts mehr: Nach der telefonischen Drohung wurde das Gelände rund um die Coburger Justizbehörden weiträumig gesperrt. Erst nach über zweieinhalb Stunden gab es Entwarnung - im Gebäude wurden keine verdächtigen Gegenstände gefunden. Foto: Berthold Köhler
Das Justizgebäude in Coburg ist wegen eines Drohanrufs geräumt worden. Foto: Oliver Schmidt
Das Justizgebäude in Coburg ist wegen eines Drohanrufs geräumt worden. Foto: Oliver Schmidt
 
Foto: Berthold Köhler
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Das Justizgebäude in Coburg ist am Donnerstag wegen Drohanrufen geräumt worden. Das Areal wurde abgesperrt und durchsucht, dann gab es Entwarnung.

Nach zwei Drohanrufen am Donnerstagnachmittag musste das Justizgebäude in Coburg geräumt werden. Das Areal an der Ketschendorfer Straße ist wurde durch zahlreiche Streifenbesatzungen abgeriegelt und mit Polizeihunden abgesucht.

Kurz vor 18 Uhr konnte die Polizei Entwarnung geben: Es wurde nichts Verdächtiges oder gar Gefährliches gefunden. "Bei der Absuche der Räumlichkeiten ergaben sich keine Hinweise auf Gegenstände von denen eine Gefahr hätte ausgehen können", heißt es von offizieller Seite.

Auch die Straßensperren rund um das Areal an der Ketschendorfer Straße wurden aufgehoben.


Polizei durchsucht Gebäude mit Sprengstoffhunden

Um kurz nach 15 Uhr waren kurz hintereinander zwei Anrufe eingegangen, in denen Drohungen gegen das Justizgebäude in Coburg geäußert wurden. Aufgrund der Angaben musste von einer Gefährdungssituation für die im Gebäude befindlichen Personen und das Objekt selbst ausgegangen werden, hieß es in der Mitteilung der Polizei. Innerhalb kürzester Zeit konnten alle Beschäftigten und Besucher das Justizgebäude verlassen. Polizeibeamte und Diensthundeführer suchten mit Sprengstoffsuchhunden die Räumlichkeiten ab. Gegen 18 Uhr gab die Einsatzleitung dann Entwarnung. Die Beschäftigten konnten zurück in das Gebäude und die errichteten Verkehrssperren wurden aufgehoben. Unter der Leitung der Polizei Coburg waren gut 20 Polizeieinsatzkräfte in die notwendigen Maßnahmen eingebunden.

Die Kriminalpolizei Coburg hat die Ermittlungen wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten aufgenommen. Die Ermittlungen zum Urheber der Drohanrufe dauern an.

Im Januar diesen Jahres musste das Justizgebäude in Coburg schon einmal geräumt werden. In einer Postsendung wurde ein verdächtiges weißes Pulver entdeckt.