Die geheimnisvollen Gräber im Kreis Coburg: Experte verrät spannende Details

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Die geheimnisvollen Gräber im Kreis Coburg: Experte verrät spannende Details
Ein Archäologe legt eine Perlenkette und einen verzierten Keramiktopf in einem Grab frei. (Symbol)
Die geheimnisvollen Gräber im Kreis Coburg: Experte verrät spannende Details
Daniel Reinhardt/dpa

Im Coburger Raum birgt die Landschaft viele verborgene Grabhügel aus der Bronzezeit. Eine Veranstaltung gibt Einblicke in das Leben und den Totenkult der damaligen Bevölkerung.

Im Coburger Raum weist insbesondere die Landschaft an den Langen Bergen der Gemeinde Meeder auch heute noch außergewöhnlich viele Hügelgräber und Gräberfelder auf, wie es in einer Mitteilung heißt. Schon vor mehr als 3.500 Jahren begruben hier die Menschen ihre Verstorbenen in Grabhügeln, die heute vielfach versteckt bzw. kaum noch erkennbar und somit nur Kennern bekannt sind. Archäologische Grabungen in der Vergangenheit verschaffen uns einen aufschlussreichen Einblick in das Brauchtum und das Kunstschaffen jener Zeiten.

Der Referent ist langjähriger ehrenamtlicher Mitarbeiter der bayerischen Denkmalpflege, er erläutert die topografische Lage der Bestattungsstätten und vermittelt einen umfassenden Überblick über das Leben und Sterben der damaligen bronzezeitlichen Bevölkerung.

Anhand oftmals der Allgemeinheit nicht zugänglichen Grabungsfunden und -ergebnisse der erforschten Grabhügel werden Fragen beantwortet wie: Welche Menschen wurden hier begraben? - Wie sah der ausgeprägte Totenkult aus? - Wie haben sie gelebt? - Welche Beigaben wurden Ihnen mitgegeben? Die Antworten verraten auf anschauliche Weise mehr über die Vorfahren in unserer Region. Start ist Mittwoch, 20.11.2024, 19 Uhr, Anmeldung über die Website