Der Winter kehrt zurück in die Region Coburg - zumindest vorübergehend. Nächtlicher Schneefall bescherte den Coburgern ein weißer erwachen.
Sind das jetzt endgültig die letzten Lebenszeichen des Winters? Nach beachtlich ausdauerndem Schneefall schon am Montag setzte in der Nacht erneuter Niederschlag ein. Das Resultat: Coburg erwacht im Winter - zumindest für ein paar Stunden. Oder vielleicht doch etwas länger?
Bauarbeiten an der Staatstraße 2202 verschoben
Wer vielleicht gestern noch leise geschmunzelt haben sollte, weil die Bauarbeiten auf der Staatsstraße 2202 zwischen Tambach und Altenhof ganz kurzfristig im eine Woche verschoben wurden, wusste spätestens am Dienstag, dass diese Entscheidung richtig war.
Rutschige Straßen
Winter-Fans dürften sich gefreut haben über die weiße Pracht, die Dächer und Wege, Wiesen und Bänke dick eingehüllt haben.
Für Autofahrer freilich brachte der Dienstag ein teilweise doch rutschiges Erwachen. Wer am frühen Morgen etwa die Festungsstraße hinauf fahren musste, bekam große Probleme. Selbst die Handwerker, die derzeit noch mit den restlichen Arbeiten bei der Sanierung von St. Augustin und am Erweiterungsbau der Kirche beschäftigt sind, kamen mit ihren Fahrzeugen kaum auf den leicht ansteigenden Vorplatz hinauf.
Mit gedrosseltem Tempo unterwegs
Bis der Winterdienst die wichtigsten Straßen geräumt und gestreut hatte, verging doch etwas Zeit. Und so waren viele Autofahrer doch mit deutlich gedrosseltem Tempo unterwegs.
Wer freilich Zeit für einen Spaziergang hatte, konnte Coburg als Wintermärchen erleben - beispielsweise beim Weg durch den Hofgarten.
Im weißen Wintermantel: das Reiterdenkmal von Herzog Ernst II., dicht eingehüllt in Schnee auch der Kleine Rosengarten mit seinen Skulpturen. Malerisch auch der Schlossplatz mit seinem Rondell. Grund genug, auf dem Weg zur Arbeit schnell noch das Smartphone zu zücken und einen Schnappschuss zu machen - als Erinnerung: Coburg, am 1. März.
