Die Polizei verstärkt nach dem Terroranschlag von Berlin ihre Präsenz auf dem Coburger Weihnachtsmarkt, der gestern kaum weniger besucht war.
Die Polizei wird ihre Anwesenheit in der Umgebung des Coburger Weihnachtsmarktes für die letzten Tage des Marktes verstärken. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor, die gestern in Abstimmung mit den Sicherheitsbehörden von der Stadt Coburg veröffentlicht wurde. Eine Beendigung des Weihnachtsmarktes in der Vestestadt sei zu keinem Zeitpunkt in Erwägung gezogen worden. "Es liegen keine konkreten Erkenntnisse über eine erhöhte Gefährdung unsere Weihnachtsmarktes vor", heißt es aus dem Rathaus weiter.
Bei der Katastrophenschutz-Übung Ende November an der Hochschule Coburg waren mehr als 300 Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Hilfsdiensten im Einsatz. Angenommen worden war eine Explosion mit einem Dutzend Toter und etwa 70 Verletzten. Wie schnell daraus bittere Wirklichkeit werden kann, wird mit dem Terroranschlag auf den Weihnachtsmarkt an der Berliner Gedächtniskirche am Montagabend klar. Würzburg, Ansbach, nun Berlin.
Wie ist ein Weihnachtsmarkt vor der Gewalt eines schweren Lkw mit einem zu allem entschlossenen Kriminellen am Steuer zu schützen? Die schrecklichen Ereignissen von Berlin haben die Verantwortlichen in Coburg ebenfalls auf den Plan gerufen.
Nun ist die Situation in Coburg durch die sieben engen und mitunter verwinkelten Altstadtgassen (Rosengasse, Ketschengasse, Steingasse, Herrngasse, Spitalgasse, Nägleins- und Judengasse) eine andere als in Berlin. Große Fahrzeuge können dort nicht ohne weiteres und besonders mit großer Geschwindigkeit zur Budenstadt des Weihnachtsmarktes zwischen Rat- und Stadthaus gelangen.
Wie in Kreisen der Stadtverwaltung weiter zu hören war, spreche gegen eine massive bauliche Absicherung des Weihnachtsmarktes, dass die Anlieferung der Waren und auch die Entsorgung gewährleistet sein müsse. Auch bei einem Unfall müssten Rettungsdienste ohne Verzug an den Ort des Geschehens kommen können. "Die Absage von öffentlichen Veranstaltungen", so Ordnungsamtsleiter Kai Holland in allgemeinem Tenor, "kann nur in Zusammenarbeit mit und aufgrund von Erkenntnissen der Sicherheitsbehörden erfolgen." Eine 100-prozentige Sicherheit werde jedoch nie zu garantieren sein. Allgegenwärtige massive Sicherheitsvorkehrungen würden letztlich das öffentliche Leben zum Erliegen bringen.
Nachdenklicher OB
Besucher und Händler des Coburger Weihnachtsmarktes sind von dem Anschlag in Berlin bewegt - obwohl einen Tag nach den dramatischen Ereignissen das Leben in der Budenstadt so pulsiert, wie seit der Eröffnung vor mehr als drei Wochen. Die Stehtische unter dem Schirm des Marktplatz-Standbildes sind nahezu alle belegt. Viele Besucher verbringen hier ihre Mittagspause, essen etwas, trinken eine Tasse Glühwein. Nur einmal kommt langsam ein Bus der Polizei um das Karree gefahren, um dann weiter durch die Spitalgasse zu rollen.
Mit Blick auf die Ereignisse in Berlin äußerte sich Oberbürgermeister Norbert Tessmer sehr nachdenklich: "Ich bin in Gedanken bei den Opfern und bei ihren Angehörigen. Es war ein schlimmer Abend für Berlin und für ganz Deutschland." Weiter erklärt Tessmer, "natürlich schaut man nach so einer schlimmen Tat auf die eigene Stadt und überlegt, ob die Sicherheitsmaßnahmen ausreichend sind. Es wäre ein falsches Zeichen, sich von dem Terror einschüchtern zu lassen und unseren Weihnachtsmarkt zu schließen", so Oberbürgermeister Norbert Tessmer.
Stimmen
Wir haben uns bei Besuchern und Beschickern des Weihnachtsmarktes umgehört:
Petra Thauer: Schlimm ist es nach Ansicht von Petra Thauer, dass Menschen so ihrer Aggression und ihrem Hass nachgeben. "Ich gehe davon aus, dass ich in Coburg relativ sicher bin. Aber wenn ich nun in Berlin wäre, dann würde ich wahrscheinlich den Weihnachtsmarkt meiden." Vor lauter Bedenken und Angst dürfe man sich aber nicht verkriechen.
Helmut Engel: Mit einem unguten Gefühl haben Helmut Engel und seine Frau den Coburger Weihnachtsmarkt einen Tag nach dem Anschlag von Berlin besucht. "Aber wenn es einmal hier passieren würde, das wäre schon schlimm und traurig." Zur Asylproblematik hat er eine dezidierte Meinung: Asylbewerber sollten solange kaserniert sein, bis über den Asylantrag nach längstens vier Wochen entschieden sein müsse. Andere europäische Länder, etwa die Niederlande, seien ein richtiges Beispiel. "Wer nicht bleiben kann, wird sofort abgeschoben, aber bei uns dauert so ein Verfahren leider ewig."
Ralf Pazdera: "Wenn man aus dem Anschlag in Berlin Schlüsse ziehen will, dann nur den, nirgends ist man immer sicher", sagt Ralf Pazdera. Seit einigen Jahrzehnten schon ist er mit seiner reisenden Gastronomie auf Volksfesten und Märkten vertreten, "da hat man schon vieles miterlebt". "Das ganz normale Leben weiterleben", ist sein Rat und seine Devise. Es sei selbstverständlich eine sehr sehr schlimme Sache und traurig. "Aber das Leben muss weitergehen!"
Claudia Erbe: "Ich bin mit einem mulmigen Gefühl heute morgen hierher gekommen", bekennt Claudia Erbe. Sie betreibt auf dem Coburger Weihnachtsmarkt einen Bratwurststand. Dieses ungute Gefühl habe sich aber bis zur Mittagszeit verflüchtigt, "denn die Leute haben ja auch keine Angst, die hier ihre Mittagspause verbringen". Claudia Erbe ist der Überzeugung, in der Provinz sei man sicherer als in einer Großstadt, wohl wissend, dass es eine 100-prozentige Sicherheit nicht geben kann, "aber man kann sich auch nicht zu Hause verstecken.
Im Bericht ist von "entschlossenen Kriminellen" zu lesen, die für solche Wahnsinnstaten verantwortlich sein sollen. Nein, das sind Moslems, die ihren Glauben nach den Gewaltsuren aus dem Koran leben. Das war in Nizza so, und das ist auch in Berlin so.
Weihnachtsmärkte gehören zur christlichen Tradition. Wir feiern Advent und freuen uns auf die Geburt Jesus zu Weihnachten.
Gott wurde Mensch - durch Jesus.
Der christliche Glaube und die Traditionen sind den Dschihadisten ein Dorn im Auge.
Der Dschihad ist der heilige Krieg der Muslime zur Verteidigung und Ausbreitung des Islam.
Aber unsere Politiker und auch die christlichen Kirchenführer sind blind gegenüber der Gefahr, die vom Islam(ismus) ausgeht. Es ist kein Wunder, dass die Moslems aus allen Herren Länder sich in Deutschland treffen.
Denn Wulff, Merkel, Gauck und auch die Kirchenoberen hofieren regelrecht den Glauben des Islam und sagten unisono: "Der Islam gehört zu Deutschland".
Christlich ist es, Menschen zu helfen, die in Not sind. Dies heisst aber nicht, dass man die Grenzen öffnen sollte für Jedermann. Für Feinde des Christentums, genauso, wie für Wirtschaftsflüchtlinge und Kriminelle.
So war der Erste Tatverdächtge für den Anschlag in Berlin ein krimineller Pakistani. Ein Moslem, aus einem Land, in dem kein Krieg ist. Der jetzt Gesuchte ist wiederum polizeibekannt. Ein Moslem aus Tunesien. Was tun solche Menschen in unserem Land, die alle finanziellen Hilfen des Sozialstaates erhalten, und unseren Glauben bekämpfen ?
Unsere Politiker und christlichen Kirchenführer sind "blinde Blindenführer" . (Jesus Worte aus Matthäu Kap.23) .
In Schweden zogen Salafisten mit einem Banner durch´s Land auf denen zu lesen war.
"2030 gehört das Land uns".
In Deutschland wird dies mit unseren Blindenführern in Politik und Kirche nicht so lange dauern.
(s.Lukas 6,39)
Wann wachen unsere "Blindenführer" in Politik und Kirche auf ?
Lest unter Google:
"Berlin war erst der Anfang"
..und...:
"Koran widerspricht Grundgesetz"
..und dann sagt noch einmal, dass der Islam zu Deutschland gehört.