Coburger Land: Kampf um Ärzte-Förderprogramm

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Symbolbild.
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Manche Regionen in Bayern werden bei der Ansiedlung von Medizinern unterstützt - Coburg allerdings nicht. Das findet man bei der SPD ungerecht und will deshalb etwas dagegen tun.

Bei einem gemeinsamen Treffen der SPD-Fraktionen von Stadtrat und Kreistag kündigte Frank Rebhan (Neustadt) ein Thema an, dass die SPD in Stadt und Landkreis Coburg demnächst gemeinsam beackern möchte: das staatliche Förderprogramm zur Ansiedlung von Arztpraxen. Aus "objektiv nicht erkennbaren Gründen" seien beispielsweise Bamberg und Schweinfurt in diese Förderprogramm aufgenommen worden - Coburg nicht.


Bei Ärzte-Ansiedlung helfen

"Es ist doch ohnehin schon schwierig genug, einen Arzt in den ländlichen Raum zu locken", klagte Rebhan, "und dann sind wir im Gegensatz zu Bamberg nicht in diesem Förderprogramm? Das ist eine doppelte Benachteiligung." Man werde bei der medizinischen Versorgung alles versuchen, dass das Coburger Land endlich auch berücksichtigt und unterstützt werde - "die Folgen wären ansonsten verheerend", befürchtet Frank Rebhan.