Was übrig bleibt nach dem Auftakt zum Jubiläums-Festival in Coburg - ein Gang durch die Coburger Innenstadt am Samstag-Morgen.
Samstag kurz nach 7 Uhr in Coburg. Die Stadt atmet durch, während die Recken der ersten Feiernacht dann doch ein wenig Schlaf nachholen müssen. Leer die Bühnen zwischen Markt- und Schlossplatz, zusammengeklappt viele der zahlreichen Sonnenschirmen. Die fleißigen Mitarbeiter vom Coburger Entsorgungs- und Baubetrieb (CEB) aber waren schon wieder unterwegs.
Die Spuren der Nacht
So weit das überhaupt geht, haben sie die Spuren der ersten Samba-Nacht beseitigt. Wer freilich zum Morgenspaziergang mit Hunden aufbricht, sollte dennoch vorsichtig sein - an vielen Ecken liegen noch Glassplitter auf dem Boden.
Caipirinha - die flüssige Währung des Wochenendes
Auch das eine oder andere Glas Caipirinha, der flüssigen Währung dieses Wochenendes, war anscheinend doch zuviel und ist auf diversen Fensterbänken oder Tischen in der Innenstadt übrig geblieben. Derweil haben die Händler des Wochenmarktes ihre Stände schon aufgeschlagen - ausnahmsweise freilich nicht auf dem Markt, sondern am Theaterplatz, der während des Samba-Wochenendes als Asyl dient. Der Andrang der Kunden hält sich allerdings (noch) in Grenzen. Unverkennbar: Wer kein ausgewiesener Samba-Fan ist, meidet an diesem Samstag die Coburger Innenstadt.
Samba-Festival: Bilder vom Samstag