Eine 35-jährige Frau wurde wegen Betrugsverdachts in Coburg festgenommen. Die Ermittlungen deckten weitere Taten in mehreren Bundesländern auf.
Bereits am 19. Februar 2025 führte ein betrügerischer Anruf zu der Festnahme einer Frau, die verdächtigt wird, Geld im Zusammenhang mit Betrugsfällen abgeholt zu haben. Unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Coburg untersucht die Kriminalpolizei Coburg den Fall weiter und hat der Frau weitere Taten zugeordnet.
Eine 71-jährige Einwohnerin Coburgs wurde am 19. Februar von Trickbetrügern genarrt und übergab eine fünfstellige Summe an eine falsche Justizangestellte. Dank umfangreicher Fahndungen wurde die mutmaßliche Komplizin noch am selben Tag durch die Verkehrspolizei Coburg verhaftet. Ein Ermittlungsrichter ordnete die Untersuchungshaft gegen die 35-Jährige an, nachdem die Staatsanwaltschaft Coburg einen Haftbefehl beantragt hatte.
Durch intensive Ermittlungen entdeckte die Kriminalpolizei Coburg vier weitere Betrugsfälle, in denen die 35-Jährige ebenfalls verdächtigt wird, als Geldabholerin beteiligt gewesen zu sein. Die Tatorte lagen in Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Niedersachsen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf nahezu 100.000 Euro, wobei nur das in Coburg übergebene Bargeld gesichert werden konnte.
Die Verdächtige muss sich in fünf Fällen wegen banden- und gewerbsmäßigen Betrugs verantworten. Sie bleibt weiterhin in Untersuchungshaft.
Ein Redakteur hat die vorliegende Polizeimeldung unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.
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