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Deep Purple in Coburg: Rock-Legenden live beim HUK-Open-Air-Sommer 2026


Autor: Stefan Lutter

Coburg, Donnerstag, 13. November 2025

Rockfans aufgepasst! Die legendären Deep Purple kommen 2026 nach Coburg und bringen Klassiker wie "Smoke on the Water" oder "Child in Time" mit.
Das Herz des Hardrocks schlägt 2026 in Coburg! Deep Purple, die unangefochtenen Legenden des Hardrocks, bringen ihre "Mad In Europe"-Tour in den Sommermonaten nach Deutschland. Am 27. Juni 2026 verwandeln sie den Schlossplatz in Coburg in einen Schauplatz für epische Gitarrenriffs, mitreißende Drums und die unvergesslichen Hits "Smoke on the Water" und "Highway Star".


Der Coburger HUK-Open-Air-Sommer bringt eine der größten Rockbands aller Zeiten nach Franken: Deep Purple, die Pioniere des Hardrocks, spielen am Ende Juni 2026 auf dem Schlossplatz. Mit Klassikern wie "Smoke on the Water" sowie neuen Songs aus ihrem Album "=1" verspricht das Open-Air-Konzert ein Erlebnis, das die Geschichte des Rock wieder aufleben lässt.

Das Konzert in Coburg ist Teil einer Reihe exklusiver Deutschland-Auftritte, bei denen die Wegbereiter des Heavy Metals erneut beweisen, warum sie auch nach über fünf Jahrzehnten die Bühne dominieren.

Hardrock-Ikonen Deep Purple: Open-Air-Konzert am Schlossplatz Coburg

Deep Purple, gegründet 1968 im britischen Hertford, gelten als eine der einflussreichsten Bands in der Geschichte des Hardrocks. Mit Alben wie "Machine Head" (1972) und "In Rock" (1970) schufen sie zeitlose Klassiker. Ihr Stil, der kraftvolle Gitarrenriffs, virtuose Soli und markanten Gesang verbindet, inspirierte Generationen von Bands und machte sie zu Pionieren des Genres. Neben Led Zeppelin und Black Sabbath gelten sie als Mitbegründer des Heavy Metal. Ihr wohl bekanntester Song ist "Smoke on the Water", dessen ikonisches Gitarrenriff, gespielt von Ritchie Blackmore, zum Symbol der Rockmusik und ist eines der bekanntesten Riffs aller Zeiten wurden.

Deep Purple 2006 live in Coburg - hier gibt es die Tickets

In der über 50-jährigen Bandgeschichte haben die Briten nicht nur den Hardrock geprägt, sondern auch die Entwicklung moderner Rockmusik beeinflusst. Ihre Live-Alben, wie das ikonische "Made in Japan" (1972), gelten als Meisterwerke und sind bis heute Vorbilder für Live-Aufnahmen.

Die Konzerte der einstigen Hardrock-Pioniere ziehen auch heute noch regelmäßig Tausende von Zuschauern an, und auch die Shows ihrer vergangenen Touren waren oft restlos ausverkauft. Mit ihrer beeindruckenden Live-Performance und ihrer Fähigkeit, das Publikum zu elektrisieren, bleibt die Band ein unverzichtbarer Bestandteil der Rockwelt.

Top 20: Die besten Songs von Deep Purple im Ranking

Die aktuelle Besetzung der Band umfasst Ian Gillan (Gesang), Roger Glover (Bass), Ian Paice (Schlagzeug), Don Airey (Keyboards) und Simon McBride (Gitarre). Trotz der Veränderungen in der Besetzung über die Jahre bleibt ihr unverwechselbarer Sound zentral. Besonders Ian Paice, das einzige verbliebene Gründungsmitglied, sorgt mit seinem kraftvollen Schlagzeugspiel für die rhythmischen Höhepunkte.

Deep Purple habe im Laufe ihrer Karriere hunderte Songs veröffentlicht. Zu ihren besten und charakteristischsten Liedern gehören (Auswahl der Redaktion):

  1. Smoke On The Water (1972, vom Album Machine Head): Der ikonische Gitarrenriff dieses Hardrock-Klassikers ist eines der bekanntesten der Musikgeschichte. Inspiriert von einem Feuer am Genfersee erzählt der Song eine wahre Geschichte – und ist bis heute ein Muss für jede Rock-Playlist.
  2. Child In Time (1970, vom Album Deep Purple In Rock): Mit seinen emotionalen Höhen und Tiefen, dem schreienden Gesang von Ian Gillan und einem hypnotischen Gitarrensolo von Ritchie Blackmore ist dieser epische Track eine musikalische Reise durch Schmerz und Hoffnung.
  3. Hush (1968, vom Album Shades of Deep Purple): Ein mitreißender, bluesiger Rocksong mit einem unvergesslichen Refrain, der Deep Purple direkt nach ihrer Gründung in die Charts katapultierte. Die energiegeladene Orgel und der kraftvolle Gesang machen ihn zu einem ihrer besten.
  4. Burn (1974, vom Album Burn): Dieser Titel markiert den Einstieg von David Coverdale und Glenn Hughes in die Band und vereint Hardrock mit bluesigen Elementen. Das rasante Intro und die virtuose Gitarrenarbeit machen ihn zu einem Höhepunkt ihrer Diskografie.
  5. Highway Star (1972, vom Album Machine Head): Eine Hymne für jeden Roadtrip und ein Meisterwerk voller Geschwindigkeit, Leidenschaft und mitreißenden Soli. Die Kombination aus rasanten Gitarrenriffs und Jon Lords Orgelspiel ist pure Rock-Energie.
  6. Speed King (1970, vom Album Deep Purple In Rock): Ein wilder, energiegeladener Opener mit halsbrecherischen Riffs und einem Gesang, der wie ein Feuerwerk explodiert. Der Song zeigt Deep Purple in ihrer rauesten und ungezähmtesten Form.
  7. Space Truckin' (1972, vom Album Machine Head): Dieses spacige Stück kombiniert schwere Riffs mit einem futuristischen Thema, das die Abenteuerlust der Band widerspiegelt. Ein echter Live-Favorit, der für ausgelassene Stimmung sorgt.
  8. Black Night (1970, Single): Mit einem eingängigen Riff und groovigem Rhythmus wurde dieser Song schnell zu einem Klassiker. Ian Gillans kraftvoller Gesang und die perfekte Balance zwischen Blues und Rock machen ihn zeitlos.
  9. Strange Kind Of Woman (1971, vom Album Fireball): Ein humorvoller Track über eine unvergessliche Frau, die im Leben eines Mannes Chaos stiftet. Kraftvolle Gitarren und ein herausragendes Zusammenspiel zwischen Gesang und Instrumenten machen ihn einzigartig.
  10. Maybe I'm A Leo (1972, vom Album Machine Head): Der groovige, bluesige Song sticht durch seine ungewöhnliche rhythmische Struktur hervor und zeigt eine experimentelle Seite der Band. Das entspannte Tempo bietet eine gelungene Abwechslung zu den schnelleren Tracks.
  11. Woman From Tokyo (1973, vom Album Who Do We Think We Are): Eine Hommage an Japan und dessen Kultur, die mit einem eingängigen Riff und einer melodischen Struktur begeistert. Der Song verbindet Melodie und kraftvolle Rockelemente meisterhaft.
  12. Lazy (1972, vom Album Machine Head): Ein Meisterwerk des Bluesrock, bei dem Jon Lords Hammond-Orgel und Blackmores Gitarrenarbeit perfekt harmonieren. Der fast siebenminütige Track ist ein Fest für alle Fans von virtuosen Instrumentalparts.
  13. Fireball (1971, vom Album Fireball): Der Titeltrack des Albums ist ein kraftvoller, schneller Song mit einem energiegeladenen Schlagzeugintro und einer mitreißenden Dynamik. Er zeigt die experimentelle Seite der Band.
  14. Perfect Strangers (1984, vom Album Perfect Strangers): Nach ihrer Reunion in den 80ern schufen Deep Purple ein atmosphärisches Meisterwerk mit einer dunklen, mystischen Stimmung und einem der epischsten Riffs ihrer Karriere.
  15. Knocking At Your Back Door (1984, vom Album Perfect Strangers): Ein melodischer Rocksong mit einem Hauch von Glamour und einem unvergesslichen Refrain. Der Titel symbolisiert die Rückkehr der Band nach ihrer Pause.
  16. Pictures Of Home (1972, vom Album Machine Head): Ein unterschätzter Klassiker mit kraftvollen Lyrics über Einsamkeit und Sehnsucht. Die energiegeladene Kombination aus Basslinie und Riffs gibt dem Song seinen besonderen Drive.
  17. Demon's Eye (1971, vom Album Fireball): Dieser bluesige Track besticht durch eine hypnotische Atmosphäre und eine mysteriöse Story. Ritchie Blackmores Gitarrensolos verleihen dem Song eine besondere Dramatik.
  18. Mistreated (1974, vom Album Burn): Ein emotionaler Bluesrock-Track, der durch die kraftvolle Stimme von David Coverdale und die leidenschaftlichen Gitarrenklänge von Ritchie Blackmore besticht. Ein Song voller Intensität und Sehnsucht.
  19. Soldier Of Fortune (1974, vom Album Stormbringer): Eine wunderschöne Rock-Ballade, die durch ihre emotionale Tiefe und die leidenschaftliche Darbietung von David Coverdale berührt. Ein zeitloser Klassiker, der die ruhige Seite der Band zeigt.
  20. Rat Bat Blue (1973, vom Album Who Do We Think We Are): Dieser Song kombiniert einen funkigen Groove mit einer experimentellen Struktur und markanten Orgelspiel von Jon Lord. Ein unterschätzter Track, der die Vielseitigkeit von Deep Purple beweist.

Nachhaltiger Einfluss auf die Musikgeschichte

Von Metallica über Iron Maiden bis hin zu Pantera und Alice in Chains: Diese Größen der Rock- und Metal-Welt haben entweder öffentlich ihre Bewunderung für die britische Band geäußert oder sich von ihrem unverwechselbaren Stil inspirieren lassen. Besonders das legendäre Gitarrenriff aus "Smoke on the Water" sowie die energiegeladene Bühnenpräsenz von Gitarrenvirtuose Ritchie Blackmore gelten als prägende Einflüsse. Auch Musiker wie Yngwie Malmsteen und Steve Vai haben Aspekte von Blackmores Technik und Ästhetik in ihre eigene Kunst integriert.

Die musikalische DNA von Deep Purple findet sich auch in der Arbeit jüngerer Bands wieder. Formationen wie Greta Van Fleet und Rival Sons greifen auf die charakteristische Kombination aus kraftvollem Bluesrock und markantem Hardrock zurück, die Deep Purple einst perfektionierte. Die Hammond-Orgel, meisterhaft gespielt von Jon Lord, bleibt ein unverzichtbares Element, das viele moderne Rockbands immer wieder aufgreifen und neu interpretieren. Ein einzelner Moment kann manchmal alles verändern. Für Lars Ulrich, den Mitbegründer von Metallica, war es ein Liveauftritt von Deep Purple, der ihn endgültig dazu brachte, Schlagzeuger zu werden. Solche Geschichten verdeutlichen, wie nachhaltig die Band nicht nur durch ihre Musik, sondern auch durch ihre Präsenz und Energie auf der Bühne Generationen von Künstlern beeinflusst hat.

Doch der Einfluss der Band reicht weit über einzelne Künstler hinaus. Als Wegbereiter des Speed Metal und des Neoklassischen Metals schuf Deep Purple neue musikalische Horizonte. Die Kombination aus Blackmores dynamischem Gitarrenspiel und den improvisationsreichen Live-Performances war stilprägend. Nachwuchsbands greifen diese Elemente auf, um ihre eigene Musik zu formen und gleichzeitig das Erbe der Rockgeschichte lebendig zu halten.

Entwicklung des Sounds von Deep Purple

Deep Purple sind bekannt für ihre stilistische Vielfalt und ihre Rolle als Pioniere des Hard Rocks und Heavy Metals. In den späten 1960er Jahren, als die Band gegründet wurde, war ihr Sound stark von Psychedelic Rock und Progressive Rock geprägt, wie auf den frühen Alben Shades of Deep Purple (1968) und The Book of Taliesyn (1968) zu hören. Diese Werke enthalten viele Coverversionen, wie etwa "Hush", und eine starke Orgelprägung durch Jon Lord sowie experimentelle Elemente. Mit dem Einstieg von Ian Gillan und Roger Glover im Jahr 1969 begann jedoch eine stilistische Neuausrichtung hin zu einem härteren, riff-basierten Sound.

Deep Purple 2006 live in Coburg - hier gibt es die Tickets

Das Album Deep Purple in Rock (1970) markierte den Beginn des klassischen Hard-Rock-Stils der Band, geprägt von Ritchie Blackmores kraftvollen Gitarrenriffs, Lords majestätischem Hammond-Orgel-Sound und Gillans unverwechselbarem Gesang. Die 1970er Jahre waren eine kreative Blütezeit für Deep Purple. Mit Alben wie Machine Head (1972), das Klassiker wie "Smoke on the Water" enthält, und Burn (1974) entwickelte die Band ihren Sound weiter, indem sie Elemente des Blues und Funk integrierte.

In den 1980er Jahren, nach einer längeren Pause und mehreren Besetzungswechseln, wandelte sich der Stil erneut. Die Band experimentierte mit einem stärker kommerzialisierten Rock-Sound, wie auf Perfect Strangers (1984), das dennoch ihre virtuosen Instrumental-Leistungen bewahrt. Seit den 1990er Jahren und insbesondere nach dem Tod von Jon Lord im Jahr 2012, hat sich Deep Purple eher in Richtung eines modernen Classic-Rock-Stils bewegt, ohne ihre Wurzeln im Hard Rock und Heavy Metal zu vergessen. Alben wie Whoosh! (2020) zeigen eine gereifte Band, die ihren Sound weiterentwickelt, aber ihre energiegeladene und technische Brillanz beibehält.

Tickets für Deep Purple in Coburg

Das Open-Air-Konzert von Deep Purple auf dem Schlossplatz in Coburg beginnt am Samstag, 27. Juni 2026, um 19.30 Uhr. Das Konzert in Coburg ist Teil einer Reihe exklusiver Deutschland-Auftritte, darunter Stationen in Meppen, Mönchengladbach, Ulm und München. Deep Purple präsentieren sowohl Klassiker als auch neuere Songs ihrer letzten Alben.

Der Vorverkauf für die Tickets läuft seit wenigen Tagen - Tickets gibt es in unserem Ticketshop*.

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