Eine Gruppe des Ahorner Schlupfwinkels musste in Kopenhagen hautnah eine tödliche Schießerei miterleben. Die Jugendlichen blieben körperlich unversehrt.
Es sollten sechs unbeschwerte Tage in Dänemark werden: Die Reisegruppe vom Jugendzentrum Schlupfwinkel in
Ahorn, die am Montag nach Kopenhagen aufgebrochen war, hatte unter anderem Besuche des berühmten Vergnügungsparks "Tivoli" und natürlich der Kleinen Meerjungfrau als Programmpunkte. Doch das alles rückte am Dienstagabend plötzlich in den Hintergrund. Im Hotel, in dem die knapp 30-köpfige Gruppe untergebracht war, kam es zu einer tödlichen Schießerei.
Verfeindete Gangs
In Kopenhagen liefern sich, wie dänische Medien erklären, zwei verfeindete Gangs regelmäßig heftige Auseinandersetzungen. Auch Schüsse seien dabei schon gefallen. Dennoch gelte Kopenhagen als eine für Touristen sehr sichere Stadt.
Wie dänische Medien weiter berichten, stürmten am Dienstagabend zwei bewaffnete Männer in ein Hotel im Stadtteil Nørrebro und schossen um sich. Eine Person wurde dabei getötet. Zwei weitere Personen wurden verletzt, eine davon schwer. Alle drei würden, so teilte später die Polizei mit, einer der beiden verfeindeten Gangs angehören. Die Täter konnten flüchten.
In dem Hotel, in dem sich der Vorfall ereignete, ist auch die Jugendgruppe aus dem Schlupfwinkel einquartiert. Und nicht nur das: Als im Foyer die Schüsse fielen, befanden sich die Jugendlichen in unmittelbarer Nähe in einem Nebenraum.
Aber zum Glück konnten sie schon bald Entwarnung in Richtung Heimat geben: "Uns geht's gut", schrieb ein 15-jähriger Coburger via Whatsapp an seine Eltern, "hier ist jetzt alles abgesperrt, wir sind in Sicherheit". Trotzdem saß der Schock verständlicherweise tief - auch bei den besorgten Angehörigen zu Hause im Coburger Land.
Eine wichtige Erkenntnis, die zumindest ein wenig zur Beruhigung beitragen kann, scheint zu sein: Es handelte sich nicht um einen Anschlag, bei dem die Täter wahllos auf Leute geschossen haben. Stattdessen sind wohl ganz gezielt die Mitglieder der verfeindeten Gang ins Visier genommen worden.
Die Reise der Schlupfwinkel-Gruppe wird, wie am Mittwoch nach Rücksprache mit einigen Eltern verlautete, fortgesetzt.
Das Jugendhaus Schlupfwinkel im Ahorner Ortsteil Schorkendorf nahm vor 25 Jahren seine Arbeit auf. Die Familie Stoschek hatte das frühere Radlerheim gekauft und dem Förderverein Ahorn überlassen. Seit 1998 gibt es unter der Leitung der Sozialpädagogin Edith Gellner-Seemann ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm, zu dem etliche kulturelle Ereignisse, aber auch Reisen wie die nach Kopenhagen gehören.
Fast Bild niveua, diese Paniklmache
Na dich möchte ich mal hören, wenn dir die Stahlprojektile vom Kaliber 9x19 um die Ohren fliegen... Dann herrscht aber Windelalarm!
....Eine wichtige Erkenntnis, die zumindest ein wenig zur Beruhigung beitragen kann, scheint zu sein: Es handelte sich nicht um einen Anschlag, bei dem die Täter wahllos auf Leute geschossen haben. Stattdessen sind wohl ganz gezielt die Mitglieder der verfeindeten Gang ins Visier genommen worden....
da zitiere ich mal aus einem Pressebericht vom 9. August in diesem Jahr..
.....ach was, ich setzte mal einen Link und hoffe, dass ich da nicht gegen irgendwelche Nutzungsbedingungen verstosse.
http://diepresse.com/home/ausland/welt/5266504/Bandenkriege-erschuettern-Kopenhagen
Fazit: Man konnte wissen, dass speziell in dem genannten Stattteil Noerrebro ein Bandenkrieg herrscht, bei dem auch Nichtbeteiligte schon betroffen waren.
Weiterhin kann man dem Bericht auch entnehmen, dass es sich bei den Banden nicht um dänische Fischer handelt, welche um die Rezepturen von marinierten Heringen streiten.