In Heckenhof stand das 36. Schubkarrenrennen an. Jörg Hofmann gewann die schweißtreibende Angelegenheit.
Höhepunkt der fünftägigen Kerwa in Heckenhof war am Montag das traditionelle
Schubkarrenrennen rund um Heckenhof, das der Stammtisch "Heckenhofer Bumbara" schon zum 34.
Mal in seiner 36-jährigen Vereinsgeschichte ausrichtete.
Am Gaudi-Wettbewerb beteiligten
sich bei herrlichem Wetter zwölf Teilnehmer aus der Region. Der älteste Teilnehmer war
mit 46 Jahren Uwe Baumann und der jüngste sein Sohn Roben mit sechs Jahren.
Bei der Siegerehrung bekamen alle Sachpreise und die ersten drei Platzierten jeweils eine
Urkunde.
Sieger des schweißtreibenden Rennens wurde Jörg Hofmann aus Heckenhof.
Auf den folgenden Rängen landeten nach hartem Wettbewerb Dominik Schrenker, Marcel
Nützel, Sebastian Hollfelder, Michael Baumann, Uwe Baumann, Bastian Först, Andre
Münch, Markus Hofmann, Lothar Nüßlein und Bernd Hofmann.
Die rote Laterne hatte Alexander Bogner.
Viele Besucher hatten sich zu diesem Rennen
eingefunden, die auch am Ziel die Rennfahrer umringten. Zum Wettbewerb mit den alten
Gefährten gingen das muntere Dutzend an den Ausgangspunkt und warteten auf den Startschuss.
Die 1000 Meter lange Strecke führte vom Festzelt der Kathi-Bräu rund um Heckenhof, dann
über die Wiese durch das Dorf zur Kathi-Bräu zurück. Eine Panne gab es auch: Das
Renngefährt von Lothar Nüßlein verlor das Rad, so dass der Teilnehmer Marcus
Hofmann ihn so mitnahm.
Nach dem Rennen wurde die "Kerwa" wieder eingegraben.
Die Beteiligten zogen unter der musikalischen Begleitung der 23-köpfigen Blaskapelle aus
Hochstahl von Haus zu Haus. Mit von der Partie waren auch die teilnehmenden Schubkarren-Fahrer.
Die Blaskapelle spielte dazu Kirchweih-Liedla und vor jedem Haus ein Ständchen.
Die Bewohner des Ortes wurden mit einer frischen Maß Bier vom Fass versorgt und gaben
dafür einen "Obolus".
Am Abend wurden die Teilnehmer des Schubkarrenrennens geehrt.
Die Preisverteilung nahm Stammtisch-Präsident Reinhold Hertling vor.
Alle Teilnehmer bekamen einen Sachpreis von der Kathi-Bräu. Außerdem gab es Freibier und
ein Essen. Die Preise spendierte der Festwirt Josef Schmitt. Reinhold Hertling bedankte sich nach
der Siegerehrung besonders beim Festwirt Josef Schmitt für die stete Unterstützung des
Kirchweihgeschehens.