Die drei fränkischen Polizeipräsidien ziehen für das Jahr 2015 eine positive Bilanz. Franken zählt demnach zu den sichersten Regionen Deutschlands.
Weniger Straftaten, weniger Wohnungseinbrüche und eine gute Aufklärungsquote: Sichtlich erfreut hatte Innenminister Joachim Herrmann (CSU) am Mittwoch die gesamtbayerischen Zahlen zur Kriminalstatistik 2015 präsentiert. Allerdings gab es auch einen Problembereich. Sorgen bereitet dem Innenminister nämlich die steigende Zahl der Straftaten durch Ausländer. "Es kommen nicht nur Friedensengel in unser Land. Wir brauchen eine klare Begrenzung der Flüchtlinge, weil uns das sonst auch in krimineller Hinsicht über den Kopf wächst."
Oberfranken: Rückgang bei den Diebstahlsdelikten
Am Donnerstag wurden dann auch die Kriminalstatistiken der Regierungsbezirke Unter-, Mittel-, und Oberfranken veröffentlicht. Größere Abweichungen zu den bayerischen Zahlen gab es nicht. Auch in Franken wurde mancherorts eine steigende Zahl von Straftaten durch Ausländer registriert. Trotzdem betonten alle drei Polizeipräsidenten, dass sich die Bürger in Franken sicher fühlen können.
Für Oberfranken zog Polizeipräsident Reinhard Kunkel "eine gute Sicherheitsbilanz". Oberfranken würde zu einer der sichersten Regionen in Bayern zählen. Die Vielzahl ausländerrechtlicher Verstöße wirke sich aber auch deutlich auf die Kriminalstatistik aus. "Ohne diese Straftaten ließe sich im Jahr 2015 ein Rückgang der Fallzahlen feststellen."
Einen erkennbaren Rückgang verzeichnet man in Oberfranken in den Bereichen Gewaltkriminalität, Sachbeschädigung, Straßenkriminalität sowie Raub- und Diebstahlsdelikte. Leichte Steigerungen registrierte man bei "Straftaten gegen das Leben" sowie im Bereich Wohnungseinbrüche.
Ein starker Zuwachs um fast 30 Prozent wurde bei der politisch motivierten Kriminalität festgestellt. Besonders im Bereich Rechtsextremismus ist ein deutlicher Anstieg erkennbar. "Dies ist der Höchststand in Oberfranken seit der statistischen Auswertung", so Kunkel.
Mittelfranken: Fallzahlen durch Flüchtlingssituation geprägt
Auch für Mittelfranken zog Polizeipräsident Johann Rast eine positive Bilanz. "Trotz der Zuwächse in einzelnen Deliktsbereichen gab es gerade in den Bereichen, die die Sicherheit jedes Einzelnen betreffen, rückläufige Zahlen." Somit sei der Regierungsbezirk Mittelfranken nach wie vor eine Region, "in der sich die Bewohner sicher fühlen können und in der es sich lohnt zu leben".
Wie auch in Oberfranken, seien die Fallzahlen stark durch die Flüchtlingssituation geprägt gewesen, "da die Mehrzahl der Flüchtlinge, bedingt durch die Umstände ihrer Einreise, Straftaten gegen das Aufenthaltsgesetz bzw. Asylverfahrensgesetz begehen".
Die Raubstraftaten sind in Mittelfranken, nach deutlichen Anstiegen in den vergangenen zwei Jahren, wieder gesunken. Ebenso die Anzahl der Körperverletzungsdelikte. Erfreulich: Im Bereich "Wohnungseinbruchdiebstahl" sanken die Fallzahlen erstmals seit 2014 wieder. Hingegen ist, wie im Regierungsbezirk Oberfranken, bei den Sexualdelikte nach einem niedrigen Wert im Jahr 2014 ein Anstieg der Fallzahlen von 791 auf 850 Fälle festzustellen.
Eine Auffälligkeit gab es in Mittelfranken bei den politisch motivierten Straftaten: Im "Phänomenbereich Links" kam es im Jahr 2015 zu einer merklichen Steigerung der Fallzahlen. Dabei kletterten diese um 77 Fälle auf insgesamt 195 Straftaten. Im Vergleich zum Vorjahr stellt dies einen Zuwachs von 65,3 Prozent dar.
Aufklärungsquote gestiegen
Auch die unterfränkische Polizei zeigte sich zufrieden mit der Entwicklung. Die Gefahr, Opfer einer Straftat zu werden, sank in Unterfranken 2015 noch einmal im Vergleich zum Vorjahr. Gleichzeitig stieg die Aufklärungsquote auf 68,4 Prozent (plus ein Prozentpunkt im Vergleich zum Vorjahr), berichtete Polizeipräsident Gerhard Kallert.
Im vergangenen Jahr wurden in Unterfranken 50.817 Straftaten registriert - ein Rückgang um 3,5 Prozent im Vergleich zum Jahr 2014. Pro 100.000 Einwohner wurden demnach insgesamt 3912 Delikte aktenkundig - ebenfalls 3,5 Prozent weniger als 2014.
Hier geht es zur Sicherheitsbilanz des Polizeipräsidiums Unterfranken
Ein Rückgang wurde unter anderem bei der Straßenkriminalität und der Körperverletzung festgestellt, die Zahl der Wohnungseinbrüche ging ebenfalls leicht zurück. Sorge bereitet der Polizei hingegen unter anderem die Verlagerung der Drogenbeschaffung ins Internet.
Fahren Sie Auto, fühlen Sie sich dort sicher?
Jedes Jahr mehr als 3.000 Verkehrstote!
Waren Sie schon mal im Krankenhaus, fühlen Sie sich dort sicher?
Jährlich 40.000 - 50.000 Tote durch Krankenhauskeime!
Wenn Sie mal die Überlebenden des Zugunglückes in Bad Aibling fragen mit welchen Gefühlen sie heute in einen Zug einsteigen, oder die Freunde derer, die beim Germanwings-Absturz getötet wurden, dann haben diese Menschen natürlich Angst und genau deshalb werden sie von Psychologen betreut, dass sie merken wie irreal ihre Angst ist und dass sie lernen damit umzugehen.
Wenn jemand seine Ängste allerdings nicht auf ein reales Maß beschränken kann, nennt man so etwas Phobie und derjenige gehört dann dringend auf die Couch eines Psychiaters.
Und wer die Angst z.B. beim Autofahren nicht richtig einschätzen kann, hat am Steuer eines Autos nichts verloren.
Leben ist immer lebensgefährlich!
ob mich im Krankenhaus ein Keim dahin rafft, oder wenn ich durch einen Autounfall sterbe (UNFALLTOD) oder auch in einem Eisenbahnabteil oder in einem Flugzeug zu Tode komme ?
Aus meiner Sicht, der sich niemand anzuschließen braucht, es aber offenbar doch sehr viele tun und denken in die gleiche Richtung wie ich, ist das jedoch ein großer Unterschied,
ob ich Angst habe, durch einen UNFALL oder wegen eines KRANKENHAUSKEIMES zu versterben
ODER
ob ich Angst haben muss, dass ich mich von dieser Welt verabschieden muss, weil mich so ein GEISTESKRANKER DSCHIHADIST unbedingt in die Luft sprengen will.
Will ergänzend sagen, dass sie Recht haben, im Straßenverkehr oder auch im Krankenhaus oder auch im Flugzeug oder in der Eisenbahn einen Unfall oder dergleichen erleiden zu können. Dieser Gefahr sind wir unbewusst jedem Tag aufs Neue ausgesetzt.
Aber nicht damit rechnen muss ich doch, dass ich in meine Einzelteile gebombt werde, wenn ich in die Stadt zum Einkaufen fahre. Damit haben die Brüsseler Bürger auch nicht gerechnet; aber Angst davor hatten sie gewiss.
Ich finde, vor solchen fehlgesteuerten Mörderbanden darf man durchaus eine etwas andere Angst an den Tag legen. Diese Ungewissheit, passiert heute was oder habe ich Glück und es passiert nichts.
Sie und gehhin und newsticker sind halt da nicht in der Lage, einen Unterschied zu erkennen.
Kann mer nix machen und es sei euch dreien zugestanden.
die Ursache ist dabei egal.
Es gibt auch in Deutschland jährlich ca. 300 Morde, haben Sie davor Angst?
Sie reden von geisteskranken Dschihadisten, was war denn mit dem Pilot vom Germanwingsflug?
Es ist völlig egal, warum Sie ins Gras beißen, es kommt nur auch die Wahrscheinlichkeit an und je geringer, desto weniger Angst.
Bei Dschihadisten ist das Risiko annähernd Null, also brauchen Sie keine Angst verbreiten, das, was sie haben, ist Phobie!
wenn Sie das für sich so einfach festzurren können.
Mir ist es völlig wurscht, ob das jetzt eher Angst ist oder ne Phobie oder beides oder gar nix.
Ich habe ja deutlich geschrieben, dass ich Ihnen Ihre Ansichten diesbezüglich zugestehe.
Tun Sie selbiges bitte einfach auch bei mir.
Verbindlichsten Dank.
...dann kommt es auf die paar Opfer von Terroranschlägen ja nicht mehr an... sie und der Newsticker sind echt die Besten...
Diese "tapfere" Haltung lässt vermuten, ihr 2 seid Sympathisanten von Pierre Vogel...